TeamViewer schockt Anleger mit einer dramatischen Gewinnwarnung und massiven Problemen in der 1E-Division. Die Aktie stürzte um fast 20% ab - ein Alarmsignal für jeden Aktionär. Doch was steckt hinter diesem Desaster?

Die blutigen Zahlen

Das dritte Quartal 2025 entwickelte sich zum Albtraum für TeamViewer-Investoren. Der Umsatz wuchs lediglich um 4% auf 192 Millionen Euro und blieb deutlich hinter den Erwartungen zurück. Die bereinigte EBITDA-Marge hielt sich zwar bei 46%, doch das konnte die Katastrophe nicht verhindern.

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  • Kurssturz: 19,8% Verlust auf 8,48 Euro
  • Umsatzwachstum: Nur 4% in konstanten Währungen
  • EBITDA-Marge: Stabil bei 46%

1E-Division: Der große Stolperstein

Die im Februar 2025 übernommene 1E-Division erweist sich als Milliardengrab. CEO Oliver Steil musste in der Analystenkonferenz am Mittwoch eingestehen: Die Integration der Verkaufsteams verläuft katastrophal. Diese Probleme zwangen das Management zur drastischen Revision der Jahresprognose.

Besonders die amerikanischen Märkte bereiten Kopfzerbrechen. Makroökonomische Herausforderungen drücken die Deal-Konversionen und zeigen: TeamViewer kämpft an zu vielen Fronten gleichzeitig.

Enterprise-Segment als letzter Hoffnungsschimmer

Während die 1E-Division brennt, glimmt im Enterprise-Bereich noch ein Funken Hoffnung. Das Enterprise-ARR legte um 12% zu und beweist: Das Kerngeschäft funktioniert. Stabile Verkaufspreise zeigen zudem, dass TeamViewer in seinem Kernmarkt noch Preissetzungsmacht besitzt.

Doch reicht das, um den Gesamtabschwung zu stoppen?

Historische Underperformance setzt sich fort

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: TeamViewer ist ein chronischer Underperformer. Mit einer Einjahresrendite von -51,1% und einer Fünfjahresrendite von -82% hinterlässt die Aktie nur verbrannte Erde. Der Kurs liegt nur noch 15,8% über dem 52-Wochen-Tief von 6,80 Euro - ein gefährliches Terrain für Anleger.

KI als Rettungsanker?

TeamViewer setzt jetzt alles auf eine Karte: Künstliche Intelligenz. Die neue TeamViewer Intelligence Suite und erweiterte KI-Features sollen mittelfristig das Wachstum wieder ankurbeln. Doch können Technologie-Investitionen die akuten operativen Probleme lösen?

Das vierte Quartal wird zur Bewährungsprobe. Die Integration der 1E-Division muss jetzt gelingen, sonst droht TeamViewer der endgültige Absturz. Bis zur nächsten Quartalszahlung Ende Januar 2026 bleibt die Aktie ein hochriskantes Investment.

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