TeamViewer Aktie: Kampf ums Überleben!
Das Vertrauen in TeamViewer ist auf dem Tiefpunkt. Nach einer schockierenden Prognosesenkung stürzt die Aktie ab - doch während Analysten reihenweise ihre Kursziele kassieren, greift das Management zur Selbsthilfe und kauft im großen Stil. Steht der Softwareanbieter vor der Wende oder dem endgültigen Absturz?
Die Bombe platzt: Wachstumsstory geplatzt
Was die Aktie binnen Tagen um über 20% einbrechen ließ, war eine brutale Wahrheit: TeamViewers Wachstumsstory ist vorerst Geschichte. Das Management musste die Umsatzprognosen für 2025 und 2026 drastisch nach unten korrigieren - ein herber Schlag für Anleger, die auf kontinuierliche Expansion gesetzt hatten.
Der Übeltäter ist schnell identifiziert:
- Die Anfang des Jahres übernommene Softwarefirma 1E entwickelt sich zum Albtraum
- Die Integration verläuft katastrophal schlecht
- Statt Wachstum verzeichnete die Einheit im dritten Quartal sogar einen Umsatzrückgang
Die Reaktion des Marktes ließ nicht lange auf sich warten: Die Aktie rauschte auf ein Rekordtief von rund 6,38 Euro - ein Sturz von über 50% innerhalb nur eines Jahres.
Analysten schlagen Alarm: Abwärtsspirale
Die Prognosekorrektur löste eine Lawine von Herabstufungen aus. Führende Banken zogen die Reißleine und hinterfragten dabei massiv die Glaubwürdigkeit des Managements.
- Berenberg Bank: Senkte Kursziel von 14 auf 11 Euro - hatte bereits bei der Übernahme von 1E Bedenken geäußert
- Barclays: Reduzierte Erwartung von 18 auf nur noch 10,50 Euro
- DZ Bank: Kürzte fairen Wert drastisch von 21 auf 8,50 Euro
- Deutsche Bank: Passte Ziel auf 7,50 Euro an
Kann das Management diesen Vertrauensverlust überhaupt noch aufhalten?
Kontrasignal: Management greift an
Mitten in den Ausverkauf platzt eine überraschende Wendung: Das Management selbst geht in die Offensive und kauft Aktien im großen Stil. Ein klares Zeichen, dass die Insider den aktuellen Kurs für massiv unterbewertet halten.
Die Käufe sprechen eine deutliche Sprache:
- CEO Oliver Steil: 50.000 Aktien
- Vorstand Mark Banfield: 15.000 Aktien (zuletzt gemeldet)
- Aufsichtsrat Ralf Dieter: 37.000 Aktien
Diese massiven Investitionen der Führungsriege auf Rekordtiefständen sind mehr als nur Symbolpolitik - sie sind ein fundamentales Vertrauensvotum in die eigene Zukunft.
Entscheidungsschlacht an der Börse
TeamViewer steht am finanziellen Abgrund. Die Aktie notiert bei 6,64 Euro - genau am 52-Wochen-Tief und damit 51% unter dem Jahreshoch. Die Volatilität von 66% spiegelt die extreme Nervosität der Anleger wider.
Die Fronten sind klar: Auf der einen Seite eine zerstörte Wachstumsstory, gescheiterte Übernahmen und verärgerte Analysten. Auf der anderen Seite ein Management, das mit Millionen-Investments sein eigenes Geld riskiert. Die entscheidende Frage wird sein, ob TeamViewer die operativen Brände löschen kann - oder ob der Absturz weitergeht.
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