TeamViewer Aktie: Allzeittief!
TeamViewer Aktie: Allzeittief!
Historischer Absturz bei TeamViewer: Die Aktie des deutschen Softwareherstellers durchbricht ein Tief nach dem anderen und erreichte am Donnerstag mit 5,89 Euro ein neues Allzeittief. Mehr als die Hälfte des Wertes ist seit April vernichtet. Goldman Sachs reagiert drastisch und halbiert das Kursziel nahezu. Doch während der Kurs in den Keller rauscht, greifen ausgerechnet zwei Schwergewichte zu – der norwegische Staatsfonds und BlackRock. Kaufen die Profis hier den Ausverkauf oder stehen sie vor einem kostspieligen Irrtum?
Crash ohne Bremse
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Der freie Fall beschleunigt sich. Nach dem historischen Tief kämpft die Aktie nun bei 5,96 Euro – über 55 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 13,42 Euro. Die technische Lage ist verheerend: Der Abstand zur 200-Tage-Linie hat sich auf dramatische 41,6 Prozent ausgeweitet. Selbst vom 50-Tage-Durchschnitt ist das Papier noch fast 27 Prozent entfernt. Der RSI von 27,6 signalisiert zwar überverkauftes Terrain, doch eine Bodenbildung ist weit und breit nicht in Sicht.
Die Volatilität von 63,75 Prozent zeigt: Der Markt weiß nicht, wo die Reise hingeht. Anleger, die seit Jahresbeginn investiert sind, sitzen auf Verlusten von 38 Prozent. Über zwölf Monate summiert sich das Minus auf vernichtende 47 Prozent.
Goldman Sachs zieht die Notbremse
Jetzt kommt zusätzlicher Druck von Analystenseite. Goldman Sachs hat das Kursziel von 12,00 Euro auf gerade einmal 6,50 Euro zusammengestrichen – eine Kürzung um fast die Hälfte. Die Begründung von Analyst Mohammed Moawalla sitzt:
- Reduzierte Wachstumserwartungen nach schwachen Quartalszahlen
- Enttäuschende Performance der zugekauften Tochter 1E
- Angepasste Schätzungen für die Gesamtentwicklung
Besonders brisant: Selbst das neue Kursziel liegt nur knapp über dem aktuellen Kurs. Die "Neutral"-Einstufung bedeutet übersetzt: Keine Fantasie mehr nach oben. Wenn eine Investmentbank das Kursziel halbiert, ist das normalerweise kein gutes Zeichen für eine schnelle Erholung.
Norwegischer Staatsfonds spielt auf Zeit
Doch während Kleinanleger die Flucht ergreifen, positionieren sich institutionelle Schwergewichte. Der norwegische Staatsfonds hat seine Position aufgestockt und hält nun direkt 3,07 Prozent der Stimmrechte. Inklusive Finanzinstrumente kommt der langfristig orientierte Investor sogar auf 4,50 Prozent.
Zeitgleich hat BlackRock seine Beteiligung auf 5,37 Prozent neu justiert. Zwei der mächtigsten Investoren der Welt erhöhen also ihre Engagements, während die Aktie auf Talfahrt ist. Glauben sie an eine strategische Wende? Oder nutzen sie einfach die günstigen Einstiegskurse für eine Position, die sich erst in Jahren auszahlen soll?
Die Diskrepanz könnte größer nicht sein: Analysten kapitulieren, der Markt verkauft – aber die Profis kaufen.
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