Der einstige Solarstar Sunnova Energy steckt mitten in einem komplexen Chapter-11-Insolvenzverfahren. Seit dem Antrag vom 8. Juni 2025 kämpft das Unternehmen um seine Zukunft – die Märkte haben das Urteil bereits gesprochen.

Gerichtssaal statt Sonnenenergie

Aktuell läuft der Verkaufsprozess der Unternehmenswerte auf Hochtouren. Am 25. Juli prüfte ein Richter zwei Kaufangebote für die Assets. Das Ziel: Innerhalb von etwa 45 Tagen nach Antragstellung einen gerichtlich überwachten Verkauf abschließen.

Um während der Restrukturierung handlungsfähig zu bleiben, sicherte sich Sunnova am 13. Juni eine wichtige Finanzspritze. Das Gericht genehmigte 90 Millionen Dollar an "Debtor-in-Possession"-Finanzierung – überlebenswichtig für den Betrieb und die Kundenbetreuung.

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Der perfekte Sturm im Solarmarkt

Wie konnte es so weit kommen? Der Wohnungs-Solarsektor steht unter massivem Druck:

  • Zinslast und Inflation: Hohe Kreditkosten bremsten Investitionen und dämpften die Nachfrage der Haushalte.
  • Kalifornien-Debakel: Die NEM-3.0-Regelreform von 2023 reduzierte die Vergütung für eingespeisten Solarstrom drastisch – ein Tiefschlag für den wichtigsten US-Markt.
  • Branchenkrise: Das Drittparteien-Geschäftsmodell (TPO) geriet generell unter Druck, mehrere Mitbewerber meldeten bereits Insolvenz an.

Die Folgen? Sunnova entließ Ende Mai 55% seiner Belegschaft – 718 Mitarbeiter mussten gehen. Ein brutaler Schnitt, der die Dramatik der Situation unterstreicht.

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