Die Insolvenz von Sunnova Energy offenbart die dramatische Finanzlage des Solarunternehmens. Ende 2024 lasteten über 10,6 Milliarden Dollar Schulden auf der Bilanz. Hohe Zinsen, rückläufige Umsätze und steigende Kreditkosten trieben den Konzern in die Pleite – ein Symptom für die strukturellen Probleme der gesamten Branche.

Solarbranche unter Schock

Sunnova ist kein Einzelfall: Seit 2024 meldeten über 100 Solarfirmen Insolvenz an – die höchste Zahl seit fast 20 Jahren. Die Krise erfasst alle Bereiche: Von Hausdach-Installateuren bis zu Großproduzenten. Steigende Betriebskosten, wegbrechende Subventionen und Handelskonflikte setzen die gesamte Clean-Energy-Branche unter Druck.

Verzweifelte Rettungsversuche

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Im Rahmen des Chapter-11-Verfahrens versucht Sunnova nun, durch Verkäufe von Teilbereichen noch Wert für Gläubiger zu retten. Am 29. Juli fand eine entsprechende Anhörung statt. Parallel baute das Unternehmen seine Führung aus und berief im April zwei neue Direktoren ins Board.

Doch der Markt urteilt gnadenlos: Die Stimmung gegenüber Sunnova-Aktien bleibt extrem negativ. Der Fear-&-Greed-Index steht bei 39 ("Angst"). Zwar notierte die Aktie an 17 der letzten 30 Handelstage im Plus, bei einer Volatilität von 5,59%. Doch bei einem aktuellen Kurs von rund 0,22 Dollar deutet die Prognose auf weiteres Absacken bis Ende August hin.

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