Sunnova Energy: Neustart nach Gerichtsentscheid

Der insolvente Solaranbieter Sunnova Energy steht vor einem radikalen Umbruch. Ein US-Gericht hat den Verkauf fast aller Vermögenswerte des Unternehmens genehmigt - doch die Märkte reagieren skeptisch. Die Aktie befindet sich in einem klaren Abwärtstrend.
Asset-Deal mit DIP-Finanzierern
Das Bundesinsolvenzgericht in Texas gab grünes Licht für den Verkauf des Großteils von Sunnovas Geschäftsbetrieben. Die Käufergruppe besteht aus den bisherigen Debtor-in-Possession-Finanzierern, darunter die klimafokussierte Investmentfirma GoodFinch Management.
Die Transaktion umfasst:
- Einen Kreditausgleich der bestehenden DIP-Finanzierung
- Zusätzliche 25 Millionen Dollar in bar
- Gesamtwert von rund 118 Millionen Dollar
Mit dem Deal verliert Sunnova nicht nur sein Wartungs- und Servicenetz für Privathaushalte, sondern auch sein Portfolio an Solar- und Speicheranlagen. Der Abschluss ist für August geplant - laut Unternehmen sollen Kunden kaum spürbare Veränderungen erwarten.
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Wendepunkt für einen Branchenprimus
Die Pleite markiert einen dramatischen Fall für den einstigen Wachstumsstar der US-Solarbranche. Bereits vor der Insolvenz im Juni hatte Sunnova drastische Maßnahmen ergriffen: 55% der Belegschaft (718 Mitarbeiter) wurden entlassen.
Das Gericht sieht im Verkauf die beste Lösung für alle Beteiligten. Doch die eigentliche Frage bleibt: Kann der geschrumpfte Konzern unter neuer Führung in einem schwierigen Marktumfeld wieder Fuß fassen?
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