Während MicroStrategy ungebremst Bitcoin hortet, wachsen auf der anderen Seite die Zweifel der Profis. Ein Analysten-Downgrade und die erneute Abfuhr für den S&P 500 setzen die Aktie unter Druck – trotz einer spektakulären Bitcoin-Position von über 73 Milliarden Dollar.

Analysten werden vorsichtiger

Die Investmentbank TD Cowen hat jüngst die Erwartungen gedämpft und das Kursziel von 640 auf 620 Dollar gesenkt. Zwar hält die Bank weiter an ihrer Kaufempfehlung fest, doch die Revision signalisiert eine wachsende Skepsis gegenüber der Strategie des Unternehmens. Die Märkte fragen sich zunehmend, wie nachhaltig die massive Anhäufung von Bitcoin als Unternehmensstrategie wirklich ist.

Bitcoin-Kaufrausch ungebremst

Dabei zeigt sich das Unternehmen unbeeindruckt von der kritischen Marktstimmung. Erst kürzlich stockte MicroStrategy seine Bitcoin-Bestände um weitere 525 Coins im Wert von etwa 60 Millionen Dollar auf. Die Gesamtposition beläuft sich damit auf astronomische 638.985 BTC – das entspricht über drei Prozent aller jemals existierenden Bitcoins.

Gemischte Signale aus dem Inneren

Spannend wird es bei den Insider-Transaktionen: Während in den vergangenen Monaten vermehrt verkauft wurde, setzt nun ein Top-Manager ein deutliches Gegenzeichen. EVP Wei-Ming Shao stockte seine Anteile um 500 Prozent auf und investierte über 1,2 Millionen Dollar in die Unternehmensaktie.

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S&P 500-Ausschluss als herber Rückschlag

Besonders schmerzhaft: Die erneute Nichtaufnahme in den S&P 500-Index. Trotz Erfüllung aller formalen Kriterien ignorierte das Komitee den Bitcoin-Pionier bei der jüngsten Index-Neugewichtung. Damit entgehen MicroStrategy die automatischen Kapitalzuflüsse passiver Indexfonds – ein herber Rückschlag für die Ambitionen des Unternehmens.

Die Aktie notiert aktuell bei 284,90 Euro und befindet sich damit deutlich unter ihren Höchstständen. Die Frage bleibt: Setzt der Markt zu Unrecht auf die Bitcoin-Strategie – oder sind die Zweifel der Analysten berechtigt?

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