Strategy Aktie: Besteht Hoffnung?

Strategy Inc. macht einfach weiter. Der Software-Konzern hat erneut 525 Bitcoins für rund 60,2 Millionen Dollar gekauft und verstärkt damit seine aggressive Krypto-Strategie. Doch während das Unternehmen seine Bitcoin-Reserven auf beeindruckende 638.985 BTC ausweitet, reagieren Anleger zunehmend verhalten. Was steckt hinter der wachsenden Skepsis gegenüber dem Bitcoin-Pionier?
Kaufrausch mit gedämpfter Euphorie
Zwischen dem 8. und 14. September griff Strategy erneut zu – diesmal zu einem Durchschnittspreis von etwa 114.562 Dollar je Bitcoin. Damit steigt der durchschnittliche Einstandskurs des gesamten Bitcoin-Bestands auf rund 73.913 Dollar pro Coin. Anders als bei früheren Zukäufen finanzierte sich das Unternehmen diesmal über den Verkauf von Vorzugsaktien statt über die Ausgabe neuer Stammaktien.
Die Reaktion der Börse fiel jedoch ernüchternd aus. Die Aktie tendierte in den Folgetagen seitwärts bis leicht schwächer und zeigt damit ein Muster, das Investoren zunehmend nachdenklich stimmt.
Analysten wenden sich ab
Die Wall Street wird skeptischer. TD Cowen hält zwar an der "Buy"-Empfehlung fest, senkte aber das Kursziel von 640 auf 620 Dollar. Monness, Crespi, Hardt bekräftigten sogar ihre "Sell"-Bewertung, während Zacks vor einer kurzfristigen Underperformance warnt.
Der Grund für die Zurückhaltung: Die Prämie zwischen Strategy's Marktbewertung und dem direkten Wert der Bitcoin-Bestände schrumpft kontinuierlich. Was früher als clevere Hebelwirkung auf Bitcoin galt, wirkt heute zunehmend wie ein teurer Umweg.
Das Dilemma des Bitcoin-Vorreiters
Seit August 2020 verfolgt Strategy unter Executive Chairman Michael Saylor konsequent die "Bitcoin Standard"-Strategie. Doch während das Unternehmen zum größten Corporate Bitcoin-Halter aufstieg, hinkt die Aktienperformance 2025 der Bitcoin-Entwicklung hinterher.
Das zentrale Problem: Investoren fragen sich zunehmend, warum sie einen Aufschlag für Strategy zahlen sollten, wenn sie Bitcoin auch direkt kaufen können. Die einst gefeierte Strategie wird damit zum Bumerang – zumindest kurzfristig.
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