Der Bitcoin-Bullen-Konzern Strategy Inc. steht vor dem größten Test seiner Unternehmensgeschichte. Am 15. Januar könnte der Indexanbieter MSCI das Todesurteil fällen: den Rauswurf aus wichtigen Aktienindizes. Die Folge? Institutionelle Investoren müssten ihre Positionen zwangsweise auflösen – ein Verkaufsdruck, der die ohnehin angeschlagene Aktie endgültig in den Abgrund reißen könnte. Während die Unsicherheit Anleger in die Flucht treibt, setzen Insider ausgerechnet jetzt auf Einstieg. Wer hat recht?

MSCI-Entscheidung wird zur Schicksalsfrage

Der 15. Januar 2025 ist dick im Kalender markiert: An diesem Tag verkündet MSCI, ob Strategy in den großen Aktienindizes bleiben darf. Sollte die Entscheidung negativ ausfallen, droht eine Verkaufswelle durch passive Fonds, die gezwungen wären, ihre Positionen aufzulösen. Dieser "MSCI-Überhang" lähmt bereits jetzt die Kursentwicklung – selbst die jüngste Stabilisierung des Bitcoin-Preises verpufft wirkungslos. Institutionelle Investoren ziehen sich zurück, bevor das Damoklesschwert fällt.

Die Zahlen sprechen eine brutale Sprache: Innerhalb eines Monats hat die Aktie über 41 Prozent an Wert verloren. Vom Allzeithoch im November ist Strategy mittlerweile meilenweit entfernt. Das Unternehmen bewegt sich technisch in gefährlichem Terrain – die Marke von 200 Dollar, einst Unterstützung, ist nun zum massiven Widerstand geworden.

Insider kaufen gegen den Trend

Doch nicht alle sehen schwarz. Während institutionelle Anleger das Weite suchen, greifen Unternehmensinsider beherzt zu: Ein Director erwarb vergangene Woche rund 1.100 Aktien. Diese Käufe sind ein klares Signal – das Management ist offenbar überzeugt, dass die aktuelle Bewertung eine Kaufgelegenheit darstellt. Strategy hält unbeirrt an seiner Strategie fest: Bitcoin kaufen und langfristig halten, koste es, was es wolle.

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Um Ängste vor Liquiditätsproblemen zu zerstreuen, hat das Unternehmen zudem ein neues "BTC Rating" eingeführt. Diese Kennzahl soll transparent machen, wie gut die Bitcoin-Bestände die ausstehenden Wandelanleihen decken – ein Versuch, Panik über mögliche Zwangsliquidierungen im Keim zu ersticken. Parallel dazu hat Strategy erfolgreich frisches Kapital eingesammelt, um die Bitcoin-Käufe fortzusetzen.

Kampf zwischen Bullen und Bären

Der Markt ist gespalten. Auf der einen Seite die bärische Technik: Die Aktie notiert weit unter dem 50-Tage-Durchschnitt, und ein Rutsch unter die kritische 175-Dollar-Marke könnte weitere Verkäufe bis in Richtung 150 Dollar auslösen. Auf der anderen Seite die bullischen Fundamentaldaten: Analysten von TD Cowen bleiben optimistisch und verweisen auf Strategys einzigartige Bitcoin-Hebelwirkung.

Die entscheidende Frage bleibt: Wird die MSCI-Entscheidung zur Befreiung oder zum finalen Schlag? Bis zum 15. Januar dürfte die Volatilität extrem bleiben.

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