MicroStrategy Aktie: Index-Schock!
Anleger brauchen derzeit Nerven aus Stahl: Die Aktie kennt aktuell nur eine Richtung – steil nach unten. Doch als wäre der massive Kursverfall der letzten Monate nicht genug, warnt die Großbank JPMorgan nun vor einem Szenario, das Milliarden an Zwangsverkäufen auslösen könnte. Droht nach dem Absturz jetzt der totale Ausverkauf oder bietet die Panik eine historische Einstiegschance?
JPMorgan warnt: Rauswurf droht
Das drängendste Risiko, das derzeit wie ein Damoklesschwert über dem Kurs schwebt, kommt von den Analysten bei JPMorgan. Sie haben ein kritisches Datum rot im Kalender markiert: den 15. Januar 2026.
Es geht um nichts Geringeres als den Verbleib in den wichtigsten Aktienindizes. Der Indexanbieter MSCI prüft neue Regeln, die Unternehmen ausschließen könnten, deren digitale Vermögenswerte mehr als 50 Prozent ihrer Gesamtbilanz ausmachen – eine Hürde, die MicroStrategy eindeutig reißt.
Die Folgen wären gravierend:
* Ausschluss: Ein Rauswurf aus dem MSCI USA und dem Nasdaq 100 würde passive Fonds dazu zwingen, die Aktie zu verkaufen, unabhängig von der fundamentalen Lage.
* Milliardenabflüsse: JPMorgan schätzt, dass dadurch zwischen 2,8 und 8,8 Milliarden US-Dollar aus der Aktie abgezogen werden könnten.
Dieses Szenario hängt wie ein bleierner Deckel über dem Kurs, da institutionelle Anleger das Risiko scheuen, in ein Papier zu investieren, das bald aus den großen Indizes verschwinden könnte.
Bitcoin-Bestände tief im Minus
Daten von CryptoQuant, die heute veröffentlicht wurden, gießen zusätzlich Öl ins Feuer. Rund 51 Prozent der Bitcoin-Bestände des Unternehmens wurden zu Preisen gekauft, die über dem aktuellen Marktwert liegen. Diese Positionen sind "unter Wasser".
Das übt massiven psychologischen Druck aus. Zwar versucht der Bitcoin heute eine Erholung in Richtung der 90.000-Dollar-Marke, doch der einstige Bewertungsaufschlag der Aktie ist kollabiert. Der Markt ist nicht mehr bereit, die aggressive Prämie zu zahlen, die in den vergangenen Jahren für die parabolischen Kursanstiege sorgte. Angesichts eines Kursverlusts von fast 49 Prozent seit Jahresanfang wird deutlich, wie sehr das Vertrauen der Anleger bereits gelitten hat.
Management tritt Flucht nach vorn an
Um den aufkeimenden Insolvenzängsten entgegenzuwirken, hat sich das Management heute mit einer klaren Botschaft an den Markt gewandt. Die Bilanz sei stabil: Selbst in einem Katastrophen-Szenario, bei dem der Bitcoin auf 25.000 Dollar fällt, bleibe das Verhältnis von Vermögenswerten zu Schulden bei einem gesunden Faktor von 2,0.
Zudem wurden in den letzten Monaten über 5,1 Milliarden Dollar in Bitcoin zur Verwahrung an Fidelity übertragen, um Risiken zu diversifizieren. Diese defensive Kommunikation soll vor allem die Kreditmärkte beruhigen.
Technische Falle oder Kaufchance?
Die Stimmung am Markt ist zutiefst gespalten. Während Analysten wie Ki Young Ju von CryptoQuant die Aktie im Verhältnis zu den Bitcoin-Beständen als technisch "überverkauft" bezeichnen, warnen andere vor dem Index-Risiko.
Charttechnisch tobt ein Kampf um die Marke von 170 US-Dollar. Analysten sehen hier eine kritische Linie im Sand. Ein nachhaltiger Rutsch unter diese Zone könnte weitere Abwärtsbewegungen einleiten, während erst Kurse deutlich über 180 Dollar eine Trendwende signalisieren würden. Anleger müssen nun abwägen: Ist der aktuelle Kurs ein Schnäppchen für Mutige oder der Beginn eines strukturellen Ausverkaufs durch die Index-Regulierung?
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