Strategy Aktie: Erfolgsbilanz überzeugt!
Der größte Bitcoin-Sammler der Welt hat seine Anleger mit einem spektakulären Quartalsergebnis überrascht. MicroStrategy verwandelte einen Verlust von 340 Millionen Dollar im Vorjahr in einen satten Gewinn von 2,8 Milliarden Dollar – dank explodierender Bitcoin-Bewertungen. Doch während das Unternehmen auf Rekordkurs schwimmt und sogar das erste Kreditrating für eine Bitcoin-Treasury-Firma erhalten hat, kämpft die Aktie weiter gegen den Abwärtstrend. Kann Michael Saylors riskante Wette auf die Kryptowährung die Skeptiker endgültig zum Schweigen bringen?
Bitcoin-Portfolio katapultiert Gewinn in Milliardenhöhe
MicroStrategy schockte am 30. Oktober 2025 mit Zahlen, die selbst die kühnsten Analystenschätzungen pulverisierten. Der bereinigte Gewinn pro Aktie von 8,42 Dollar lag weit über den Erwartungen, während der Betriebsgewinn von 3,9 Milliarden Dollar eine komplette Kehrtwende zu den 432,6 Millionen Dollar Verlust des Vorjahres darstellte.
Das Geheimnis hinter diesem spektakulären Turnaround: die 640.808 Bitcoins im Firmentresor, die mittlerweile rund 71 Milliarden Dollar wert sind. Bei durchschnittlichen Anschaffungskosten von 74.032 Dollar pro Bitcoin und einem aktuellen Kurs um 110.600 Dollar sitzt das Unternehmen auf massiven nicht realisierten Gewinnen.
CEO Phong Le betonte die Dynamik: "MicroStrategy hat seine Position als weltweit führendes Bitcoin Treasury-Unternehmen weiter gestärkt. Wir haben unsere Bitcoin-Bestände auf 640.808 erhöht und bereits 20 Milliarden Dollar über unsere robusten Kapitalmärkte eingesammelt."
Historischer Meilenstein: Erstes Kreditrating für Bitcoin-Firma
Am 1. November 2025 schrieb S&P Global Ratings Geschichte, indem es MicroStrategy das erste Kreditrating für ein Bitcoin-Treasury-Unternehmen verlieh. Das B- Rating mit stabilem Ausblick fällt zwar in die spekulative Kategorie, markiert aber einen bedeutenden Durchbruch für die Akzeptanz von Kryptowährungen in der Finanzwelt.
S&P verwies auf die "hohe Bitcoin-Konzentration, den engen Geschäftsfokus und die schwache risikoadjustierte Kapitalisierung" als limitierende Faktoren. Dennoch erkannte die Agentur MicroStrategys Fähigkeit zur Bedienung der Schulden an und deutete Upgrade-Potenzial bei verbesserter Dollar-Liquidität an.
Executive Chairman Michael Saylor feierte den Erfolg als Pionierleistung. Das Rating könnte den adressierbaren Markt für MicroStrategys verschiedene Kreditinstrumente deutlich erweitern.
Aggressive Prognose setzt auf Bitcoin-Explosion
MicroStrategy bekräftigte seine ambitionierte Jahresprognose für 2025: 34 Milliarden Dollar Betriebsgewinn, 24 Milliarden Dollar Nettogewinn und 80 Dollar Gewinn je Aktie. Diese Projektion basiert auf einer kühnen Annahme – einem Bitcoin-Preis von 150.000 Dollar bis Jahresende.
CFO Andrew Kang unterstrich das Vertrauen: "Wir erzielten eine Bitcoin-Rendite von 26 Prozent und einen Bitcoin-Gewinn von 13 Milliarden Dollar seit Jahresbeginn. Wir bekräftigen unsere Jahresprognose basierend auf einem Bitcoin-Preisausblick von 150.000 Dollar."
Mit über drei Prozent aller jemals geschaffenen Bitcoins in der Firmenkasse hat sich MicroStrategy als dominante Kraft im Krypto-Ökosystem etabliert. Die Frage bleibt: Wird Saylors All-in-Strategie die skeptischen Anleger überzeugen oder ist der jüngste Kursrückgang erst der Anfang?
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