Strategy Aktie: Absturz beschleunigt sich!
Strategy Inc. erlebt aktuell einen dramatischen Kursverfall – die Aktie ist auf den tiefsten Stand seit sieben Monaten gefallen. Der Grund? Die enge Verzahnung mit Bitcoin wird zum Verhängnis. Während die Kryptowährung erstmals seit Juni unter die magische 100.000-Dollar-Marke rutschte, zog sie Strategy mit in den Abgrund. Und das Unternehmen? Kauft unbeirrt weiter Bitcoin – finanziert durch aggressive Kapitalmaßnahmen. Ist das noch mutige Strategie oder bereits gefährliche Zockerei?
Der Absturz nimmt Fahrt auf
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Am Dienstag schloss die Strategy-Aktie bei 246,99 Dollar – ein Minus von 6,7 Prozent an nur einem Tag. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Im Wochenvergleich verlor der Titel satte 16,31 Prozent, über den letzten Monat gerechnet sind es dramatische 29,61 Prozent. Seit Jahresbeginn steht ein Verlust von 14,7 Prozent zu Buche. Der Abwärtstrend ist klar etabliert – und beschleunigt sich weiter.
Bitcoin-Abhängigkeit wird zur Achillesferse
Das Schicksal von Strategy ist untrennbar mit Bitcoin verbunden. Genau diese Abhängigkeit entpuppt sich nun als größte Schwachstelle. Der jüngste Kursrutsch fiel exakt mit dem Abrutschen von Bitcoin unter die psychologisch wichtige 100.000-Dollar-Schwelle zusammen – erstmals seit Monaten. Der Markt beginnt zu zweifeln: Ist diese gehebelte Wette auf Kryptowährungen überhaupt tragfähig? Die extreme Volatilität des digitalen Assets schlägt voll auf die Aktie durch.
Volles Risiko trotz Gegenwind
Bemerkenswert: Trotz des Kursdesasters hält Strategy unbeirrt an seiner Bitcoin-Kaufstrategie fest – und treibt die Finanzierung mit aggressiven Maßnahmen voran:
- Neue Vorzugsaktien: Das Unternehmen plant die Emission von 3,5 Millionen Anteilen einer neuen Serie-A-Vorzugsaktie
- Aktienverkäufe: Kürzlich flossen 69,5 Millionen Dollar durch den Verkauf eigener Aktien in die Kasse
- Sofortige Verwendung: Der Erlös wurde umgehend in weitere 397 Bitcoins investiert
Diese Manöver zeigen: Strategy verdoppelt den Einsatz, während die Märkte nervös werden.
Analysten ratlos – Kursziele klaffen auseinander
Wall Street ist gespalten. Zwar lautet der Konsens von acht Analysten „Strong Buy", doch die jüngsten Einschätzungen offenbaren tiefe Unsicherheit. Canaccord Genuity hob das Kursziel Anfang November auf 474 Dollar an. Fast zeitgleich senkte Maxim Group sein Ziel von 515 auf 425 Dollar – trotz „Buy"-Rating und Lob für das Softwaregeschäft. Diese Divergenz zeigt: Niemand weiß wirklich, wohin die Reise geht. Die Bewertung bleibt ein Rätsel, solange Bitcoin die Richtung diktiert.
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