Strabag-Aktie: Großprojekt im Oman!
Während in Deutschland trotz großer Vorhaben bisher die Auftragsvergabe für neue Infrastrukturprojekte noch auf sich warten lässt, meldet Strabag einen Auftragseingang aus dem Oman. Dort soll der österreichische Baukonzern die zentral gelegenen Straßen 18th of November und Al Mouj in Maskat ausbauen. Darüber berichtete das Unternehmen auf der firmeneigenen Webseite.
Vorgesehen ist die Verbreiterung der Straße Al Mouj auf drei Fahrspuren sowie der Bau von Unterführungen und Flyover-Brücken. Außerdem sollen mehrere Kreisverkehre zu ampelgesteuerten Kreuzungen umgestaltet werden. Strabag zufolge würden dadurch Verbindungen zum Muscat International Airport und wichtigen Schnellstraßen verbessert werden. Nebenbei soll auch die Sicherheit entlang der Strecke erhöht werden.
Strabag zieht in die Hauptstadt
Insgesamt soll sich das Projekt über eine Länge von 8,7 Kilometern erstrecken und ab 2026 in die Tat umgesetzt werden. Geplant wird mit einer Bauzeit von drei Monaten. Das Auftragsvolumen beziffert Strabag auf 102 Millionen Euro. Das Unternehmen betont, schon seit Längerem in der Region im Nahen Osten aktiv zu sein. Um dies noch einmal zu unterstreichen, soll auch ein neues Hauptquartier im Westen Maskats mit einer Bruttogeschossfläche von 7.500 Quadratmetern entstehen. Dafür werden 12,4 Millionen Euro in die Hand genommen.
Die Anleger zeigten sich am Freitag von der guten Neuigkeit ziemlich unbeeindruckt. Die Strabag-Aktie legte heute bis zum Mittag um ein Prozent auf 76,70 Euro zu und tut sich noch immer schwer damit, Korrekturen aus dem Oktober vollständig auszugleichen. Gleichwohl notiert das Papier weiterhin auf hohem Niveau und mancher Auftragseingang wurde bereits im Voraus eingepreist.
Da dürfte noch mehr kommen
Wahrscheinlich wird Stabag noch weitere Aufträge aus aller Welt an Land ziehen können, denn für genügen Bedarf ist zweifelsfrei gesorgt. Der Fokus der Börsianer richtet sich jedoch weiterhin auf Europa. Erst wenn dort die erhoffte Auftragsflut in Gang kommt, könnte das Selbstvertrauen der Bullen weit genug gestärkt werden, um auch wieder das 52-Wochen-Hoch ebi 92,90 Euro in Angriff nehmen zu können.
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