Strabag-Aktie: Die Auftragsbücher überzeugen!
In dieser Woche gab es an den Märkten leider nur wenige Gewinner zu sehen. Der Handel stand schwer unter dem Eindruck von Zinssorgen und Zweifel am KI-Hype sowie der Angst davor, dass eine größere Korrektur bevorstehen könnte. Um sich dem entgegenstellen zu können, brauchte es sehr überzeugende Argumente. Genau solche hatte Strabag glücklicherweise in der Hinterhand.
Das Unternehmen konnte bei den jüngsten Quartalszahlen einen satten Sprung beim Auftragsbestand nachweisen. Es ging um 24 Prozent aufwärts, womit erstmals die Marke von 30 Milliarden Euro übertroffen werden konnte. Dabei sind Auftragseingänge in Zusammenhang mit den massiven Infrastrukturplänen Deutschlands noch nicht einmal berücksichtigt.
Strabag schlägt zurück
Die weiteren Aussichten bleiben also ausgesprochen freundlich und 2026 könnten die Auftragsbücher sich weiter füllen. Das verlieh den Bullen wieder Selbstbewusstsein. Nach einer Phase der Korrektur trieb es die Strabag-Aktie in der ausgelaufenen Woche im hohen Tempo in Richtung Norden. Zu Handelsschluss am Freitag standen in Wien 72,10 Euro auf der Anzeigetafel. Auf Wochensicht konnte die Aktie sich um annähernd zehn Prozent verbessern.
Aus technischer Sicht reicht das zwar noch nicht, um schon eine neuerliche Rallye auszulösen. Die Strabag-Aktie festigt sich aber auf hohem Niveau und blickt auf ein Plus von 90 Prozent im Jahresvergleich. Das Timing für die guten Neuigkeiten hätte auch kaum besser ausfallen können. Denn während sich hier und dort schon Zweifel über vielleicht etwas zu hohe Erwartungen breitmachen, konnte der Baukonzern die Erwartungen mit harten Zahlen deutlich übertreffen.
Gerne mehr davon
Leider lässt sich nicht garantieren, dass es bei Strabag nun in genau diesem Stil weitergehen mag. Die Voraussetzungen dafür sind aber vorhanden und die Abschläge der letzten Wochen offenbaren durchaus Comeback-Potenzial. Sollten andere Bereiche an der Börse weiter an Rückenwind einbüßen, so könnte es auch vermehrt Anleger auf der Suche nach verlässlichen Titeln in die Arme von Strabag treiben. Versüßen ließe sich dies freilich mit weiteren guten Neuigkeiten wie dem einen oder anderen Neuauftrag.
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