Die Künstliche Intelligenz, oder kurz KI, bleib das beherrschende Thema an den Börsen und Grund zur Annahme, dass vielleicht etwas dezent aus dem Ruder gelaufen sein könnte. Schleßlich ist der Börsenwert einer Handvoll Tech-Werte auf ein Niveau gestiegen, welches alles andere je Gekannte bequem in den Schatten stellt. Vorteile durch KI versprechen sich aber längst nicht nur Nvidia, Microsoft, Meta und Co.

Auch beim Baukonzern Strabag soll durch KI einiges besser und vor allem schneller werden. In einem Werbeartikel preist der Konzern derzeit seine digitalen Bauprozesse mit Generative Design an. Kurz zusammengefasst kommt dabei KI zum Einsatz, um bei der Planung zu unterstützen. Ein Vorteil davon soll sein, dass bei etwaigen Anpassungen direkt das vollständige Design mitangepasst wird. Das habe bisher Tage oder Wochen gebraucht, sei nun aber innerhalb weniger Minuten möglich.

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Strabag will schneller werden

Versprochen wird, dass bei der Sanierung von Bestandsgebäuden der Planungsprozess für Gebäudetechnik um 50 bis 70 Prozent reduziert werden kann. Das klingt interessant, da die Planung heute einen der, wenn nicht sogar den größten Zeitfaktor bei Bauvorhaben darstellt. Eine Beschleunigung wird die Kundschaft da mit Sicherheit zu schätzen wissen.

Allerdings muss nicht alles, was in der Theorie nach Revolution klingt, in der Praxis auch genau das liefern. Gerade in Sachen KI überschlagen sich die vollmundigen Worte von Anbietern regelrecht. Vielleicht erinnert sich manch einer noch an große Versprechen von OpenAI zu GPT-5, welches letztlich zu einer milden Enttäuschung wurde. Zwar ist Strabag für überzogene Versprechungen weniger bekannt. Dennoch ist Anlegern zu empfehlen, Werbemitteilungen stets mit einer Prise Skepsis zu genießen.

Munter voran

Positiv zu werten ist hingegen, dass Strabag neue Technologien in das eigene Geschäft zu integrieren versucht und damit am Puls der Zeit bleibt. Dem Aktienkurs half das am Freitag in einem äußerst schwachen Umfeld allerdings auch nicht weiter. Bedingt durch eine allgemeine Abwärtsbewegung zog es die Strabag-Aktie um 2,3 Prozent auf 72,30 Euro in die Tiefe. Das ist allerdings verschmerzbar und noch kein zwingendes Ende für den schon seit Monaten aktiven Aufwärtstrend.

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