Stellantis Aktie: Wasserstoff-Träume platzen!

Der Autokonzern zieht den Stecker bei seiner Brennstoffzellen-Technologie. Was als Zukunftshoffnung begann, entpuppt sich als Milliardengrab ohne Perspektive.
Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Stellantis stellt seine gesamte Wasserstoff-Entwicklung ein. Der Konzern begründet diesen radikalen Schritt mit der ernüchternden Erkenntnis, dass der H2-Markt mittelfristig keine wirtschaftlichen Entwicklungsperspektiven bietet.
Besonders bitter: Die neue Pro-One-Palette wasserstoffbetriebener Transporter wird nie das Licht der Welt erblicken. Dabei sollte die Serienproduktion bereits diesen Sommer in den französischen und polnischen Werken anlaufen.
Infrastruktur-Desaster macht Träume zunichte
Chief Operating Officer Jean-Philippe Imparato brachte es auf den Punkt: "Der Wasserstoffmarkt bleibt ein Nischensegment ohne Aussichten auf mittelfristige wirtschaftliche Nachhaltigkeit." Die Realität ist ernüchternd - fehlende Tankstelleninfrastruktur, astronomische Kapitalanforderungen und mangelnde Kaufanreize für Kunden machen H2-Fahrzeuge zum Ladenhüter.
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Der Konzern geht nicht davon aus, dass wasserstoffbetriebene leichte Nutzfahrzeuge vor Ende des Jahrzehnts flächendeckend etabliert werden können. Eine Hiobsbotschaft für alle, die auf die Wasserstoff-Revolution gesetzt hatten.
Vollgas bei Elektro statt Wasserstoff-Träumereien
Statt weiter Millionen in die Brennstoffzellen-Sackgasse zu pumpen, konzentriert sich Stellantis nun vollständig auf elektrische und hybride Antriebe. Eine pragmatische Entscheidung, die jedoch das Aus für das Joint-Venture Symbio bedeuten könnte.
Die Börse reagierte prompt auf die Kehrtwende: Der Aktienkurs sackte in Paris um knapp 4 Prozent auf 8,20 Euro ab. Anleger werten den Wasserstoff-Ausstieg als Befreiungsschlag von einer kostspieligen Technologie ohne Marktperspektive.
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