Stellantis vollzieht gerade einen drastischen Strategiewechsel, der zeigt, wohin die Reise für den Automobilriesen wirklich geht. Während das Unternehmen massiv in die Elektromobilität investiert und seine Produktion in Marokko mehr als verdoppelt, zieht es gleichzeitig den Stecker bei einem anderen Zukunftsprojekt: Wasserstoff-Lkw sind Geschichte. Was steckt hinter dieser radikalen Neuausrichtung?

Milliardeninvestition in Marokko

Der Konzern baut sein Werk in Kenitra massiv aus – von 200.000 auf 535.000 Fahrzeuge jährlich. Besonders die Elektroauto-Produktion soll explodieren: Statt 20.000 sollen künftig 70.000 elektrische Kleinstwagen der Marken Citroën, Opel und Fiat vom Band rollen. Zusätzlich plant Stellantis die Fertigung von 65.000 elektrischen Dreirädern pro Jahr.

Diese Expansion schafft über 3.000 neue Arbeitsplätze und unterstreicht den Ernst der elektrischen Offensive. Die Botschaft ist klar: Stellantis setzt voll auf batterieelektrische Fahrzeuge.

Wasserstoff-Aus sorgt für Klarheit

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Parallel dazu beerdigt das Unternehmen seine Wasserstoff-Nutzfahrzeuge. Der Grund: fehlende Infrastruktur und zu hohe Kosten. Stellantis sieht für diese Technologie bis mindestens 2030 keine wirtschaftliche Basis.

Die Entwicklungsmannschaft wechselt nun zu Hybrid- und Elektro-Transportern – entscheidend für die EU-Klimaziele. Diese Konzentration der Kräfte zeigt, dass Stellantis auf bewährte Technologien setzt, anstatt Ressourcen zu verzetteln.

Führungswechsel zur rechten Zeit

Die strategische Neuausrichtung fällt zusammen mit wichtigen Personalentscheidungen. In Amsterdam tagt derzeit die außerordentliche Aktionärsversammlung, die Antonio Filosa als neuen Geschäftsführer bestätigen soll. Ein Führungswechsel zu einem kritischen Zeitpunkt, in dem das Unternehmen seine technologische Zukunft neu definiert.

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