Stellantis Aktie: Milliarden-Desaster!

Der Automobilriese aus Amsterdam steckt tief in der Krise. Die Halbjahreszahlen offenbaren ein erschütterndes Bild: Aus einem Gewinn von 5,6 Milliarden Euro im Vorjahr wurde ein Verlust von 2,2 Milliarden Euro. Die operative Marge brach auf magere 0,7 Prozent ein - ein Wert, der Investoren schockierte.
Besonders dramatisch zeigt sich die Lage beim Cashflow. Bereits die erste Jahreshälfte endete mit einem negativen freien Cashflow von 3 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr schließt das Management ein weiteres Minus nicht mehr aus. Die Aktie reagierte prompt mit einem Kurssturz von bis zu 4,8 Prozent.
Trump-Politik wird zum Millionengrab
Die US-Zollpolitik entwickelt sich zur kostspieligen Belastung. Nachdem bereits 0,3 Milliarden Euro im ersten Halbjahr anfielen, erwartet der Konzern für die zweite Jahreshälfte weitere Sonderkosten von 1,2 Milliarden Euro. Insgesamt rechnet Stellantis nun mit Zollbelastungen von rund 1,5 Milliarden Euro für das Gesamtjahr.
Der Umsatzeinbruch zeigt die ganze Härte der Situation: Mit 74,3 Milliarden Euro lagen die Erlöse 13 Prozent unter dem Vorjahr. Nordamerika, einst eine Gewinnmaschine, verzeichnete dramatische Rückgänge von 26 Prozent. Auch Europa schwächelt erheblich.
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Hoffnungsschimmer oder Illusion?
Für das zweite Halbjahr verspricht das Management eine "leichte Besserung" mit einer Marge im "niedrigen einstelligen Bereich". UBS-Analysten zeigen sich skeptisch und kritisieren die "vage und wenig detaillierte Prognose". Der ursprüngliche Marktkonsens hatte mit etwa 2,4 Prozent operativer Marge gerechnet - weit entfernt von den aktuellen Aussichten.
Die bereinigte Marge von nur 0,18 Euro pro Aktie steht in krassem Gegensatz zu den 2,36 Euro des Vorjahres. Bei Marken wie Peugeot, Fiat und Chrysler scheint die Transformation härter zu werden als gedacht. Ob die angekündigte sukzessive Verbesserung eintreten wird, bleibt fraglich.
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