Starbucks verzeichnet enttäuschende Quartalszahlen mit sinkenden Verkäufen und Margen. CEO Niccol setzt auf eine neue Strategie – doch reicht das für die Wende?

Starbucks steckt in der Krise – und die jüngsten Quartalszahlen haben die Zweifel an der Turnaround-Story des Kaffeeriesen nur noch verstärkt. Während CEO Brian Niccol mit einem "Back to Starbucks"-Plan gegensteuert, fragen sich Anleger: Reichen die Maßnahmen aus, um den Abwärtstrend zu stoppen?

Ernüchternde Zahlen schocken Anleger

Die Bilanz des zweiten Quartals 2025 liest sich wie ein Albtraum für Starbucks-Investoren:

  • Umsatzwachstum von nur 2% auf 8,8 Mrd. US-Dollar
  • Globale vergleichbare Verkäufe im Minus (-1%)
  • GAAP-Gewinn je Aktie halbiert auf 0,34 US-Dollar
  • Operative Marge eingebrochen von 12,8% auf 6,9%

Der Markt reagierte prompt – die Aktie stürzte nach Veröffentlichung der Zahlen ab. Besonders die massiven Investitionen in Personal bei gleichzeitig sinkenden Kundentransaktionen bereiten Sorgen.

"Back to Starbucks" – Rettungsanker oder Strohhalm?

CEO Niccol bezeichnete die Ergebnisse offen als "enttäuschend" und setzt alles auf seine Turnaround-Strategie. Der Plan zielt auf:

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  • Schnelleren, freundlicheren Service
  • Verbessertes Ladenambiente
  • Höhere Mitarbeiterzufriedenheit

Erste Erfolge gibt es laut Management bei der Mitarbeiterbindung. Doch die entscheidende Frage bleibt: Können diese Maßnahmen die rückläufigen Verkäufe und Margen wirklich umkehren?

Lichtblick oder trügerische Hoffnung?

Trotz der düsteren Zahlen halten einige Investoren an Starbucks fest. Asset-Manager Polen Capital etwa baute im ersten Quartal 2025 eine Position auf – aus Überzeugung von Niccols Führung und dem Turnaround-Potenzial.

Vom Bewertungsniveau her erscheint die Aktie attraktiv: Das Kurs-Umsatz-Verhältnis liegt nahe einem Zehnjahrestief. Doch die Herausforderungen sind gewaltig – von vorsichtigen Verbraucherausgaben bis zu Unsicherheiten im Schlüsselmarkt China.

Für Anleger bleibt Starbucks damit eine Wette: Entweder gelingt der Neustart – oder der Abwärtstrend setzt sich fort. Die nächsten Quartale werden zeigen, ob der Kaffeeriese tatsächlich wieder aufwacht.

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