Starbucks Aktie: Bitterer Nachgeschmack

Die neuesten Zahlen des Kaffeeriesen Starbucks hinterlassen bei Investoren einen faden Beigeschmack. Zwar konnte der Konzern seinen Umsatz steigern, doch der Gewinneinbruch von fast 50% im Vergleich zum Vorjahr schockiert die Märkte. Während die Kosten explodieren, kämpft Starbucks in seinem Heimatmarkt USA mit rückläufigen Kundenzahlen – kann die neue Strategie den Abwärtstrend stoppen?
Gewinnschock trotz Umsatzplus
Im dritten Quartal verbuchte Starbucks zwar einen Umsatzanstieg auf 9,46 Milliarden Dollar, doch der Nettogewinn halbierte sich auf nur noch 558,3 Millionen Dollar. Die operative Marge schrumpfte deutlich – ein Alarmsignal für Anleger.
Haupttreiber der Gewinnschwäche:
- Explodierende Kosten durch Inflation und höhere Personalkosten
- Millioneninvestitionen in die "Back to Starbucks"-Strategie
- Umfangreiche Schulungsprogramme für Mitarbeiter
Nordamerika im Abwärtstrend
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Besorgniserregend: Im Kernmarkt Nordamerika gingen die vergleichbaren Verkäufe um 2% zurück, die Transaktionszahlen sogar um 4%. Analysten machen häufige Engpässe bei beliebten Produkten für die nachlassende Kundenbindung verantwortlich. Mit einem Gewinn je Aktie von 0,50 Dollar verfehlte Starbucks zudem klar die Erwartungen von 0,64 Dollar.
Lichtblick China – aber reicht das?
Im wichtigen Wachstumsmarkt China zeigen sich dagegen positive Signale mit einem Umsatzplus von 2%. CEO Brian Niccol setzt auf einen Fünf-Punkte-Plan, darunter das neue "Green Apron Service"-Modell zur Verbesserung der Kundenerfahrung.
Die jüngste Shelf-Registrierung verschafft Starbucks zudem finanziellen Spielraum für die Restrukturierung. Doch ob diese Maßnahmen ausreichen, um den Abwärtstrend zu durchbrechen, bleibt fraglich. Die Aktie notiert deutlich unter ihren wichtigen Durchschnittswerten – ein Indiz für anhaltende Skepsis der Anleger.
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