Starbucks Aktie: Milliarden-Poker um China-Geschäft

Fast 30 internationale Investoren kämpfen um Anteile am China-Geschäft des Kaffeekonzerns. Die Bewertungen reichen von 5 bis 10 Milliarden Dollar - und könnten am oberen Ende landen. Ein Deal, der die Strategie des Unternehmens grundlegend verändern könnte.
Ursprünglich sollte nur eine Minderheitsbeteiligung verkauft werden, um das schwächelnde China-Geschäft wieder anzukurbeln. Doch die Realität sieht anders aus: Die meisten Interessenten drängen auf eine Mehrheitsbeteiligung. Plötzlich steht ein viel größerer Verkauf zur Diskussion.
Heavyweight-Kampf der Finanzriesen
Unter den Bietern tummeln sich echte Schwergewichte. Centurium Capital und Hillhouse Capital mischen ebenso mit wie die US-Giganten Carlyle Group und KKR. Diese Namen stehen für Milliarden-Deals und aggressive Wachstumsstrategien.
Die finale Bewertung dürfte sich am oberen Ende der Spanne einpendeln - also näher an den 10 Milliarden Dollar. Kein Wunder: China ist nach wie vor einer der wichtigsten Wachstumsmärkte für den Konzern, auch wenn die Dynamik zuletzt nachgelassen hat.
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Strategische Wende oder Notverkauf?
Was als kleine Kapitalspritze gedacht war, entwickelt sich zu einem strategischen Großumbau. Die Frage ist: Handelt es sich um einen cleveren Schachzug oder um einen Notverkauf? Das Management betont zwar, weiterhin auf China zu setzen, doch die Bereitschaft, möglicherweise die Kontrolle abzugeben, spricht eine andere Sprache.
Für die Aktie könnte der Deal in beide Richtungen wirken. Einerseits würde frisches Kapital und lokale Expertise das schwächelnde China-Geschäft stärken. Andererseits bedeutet ein Kontrollverlust weniger direkte Einflussnahme auf einen Schlüsselmarkt.
Die Verhandlungen laufen auf Hochtouren. Bis zur finalen Entscheidung dürfte es noch dauern, doch die Weichen für eine der größten Transaktionen in der Unternehmensgeschichte sind bereits gestellt.
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