Starbucks steht offenbar vor einem strategischen Paukenschlag in seinem wichtigsten Wachstumsmarkt. Der Kaffeeriesen erwägt den Verkauf eines milliardenschweren Anteils an seinem China-Geschäft – ein klares Signal für den wachsenden Druck durch lokale Konkurrenten wie Luckin Coffee. Doch kann dieser Deal die Wende bringen?

Machtpoker um China-Anteil

Hochkarätige Investoren buhlen um einen Einstieg bei Starbucks' China-Operationen, die mit bis zu 10 Milliarden US-Dollar bewertet werden. Unter den rund 30 Interessenten finden sich Schwergewichte wie die Private-Equity-Firmen Centurium Capital und Hillhouse Capital sowie der US-Investor KKR. Der Konzern dürfte jedoch vorerst die Kontrolle behalten – Berichten zufolge soll Starbucks etwa 30 Prozent der Anteile halten.

Kampf um die Kundschaft

Der mögliche Teilverkauf kommt zu einem kritischen Zeitpunkt:

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  • Lokale Player wie Luckin Coffee drängen mit aggressiver Preispolitik und digitalem Fokus auf den Markt
  • Globale Same-Store-Verkäufe schrumpfen seit fünf Quartalen in Folge
  • Im Heimatmarkt Nordamerika gingen die Transaktionen zuletzt um 4 Prozent zurück

"Back to Starbucks"-Initiative unter Druck

Neuer CEO Brian Niccol versucht mit vereinfachten Menüs und schnellerem Service die Kernmarke zu stärken. Doch die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Stammkunden kommen seltener als im Vorjahr. Die Aktie zeigt seit Niccols Amtsantritt kaum Bewegung – ein deutlicher Kontrast zum steigenden S&P 500.

Die China-Entscheidung könnte nun zum Wendepunkt werden. Gelingt es Starbucks, durch lokale Partner wieder Fuß zu fassen – oder ist dies der Anfang eines strategischen Rückzugs aus dem einstigen Vorzeigemarkt?

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