Der Kaffeeriese Starbucks steht vor einer entscheidenden Weichenstellung – und alles dreht sich um China. Während lokale Billiganbieter wie Mixue mit Preisen unter einem Dollar die Regeln des Marktes neu schreiben, erwägt Starbucks einen radikalen Schritt: den Verkauf eines Teils seines China-Geschäfts. Doch können neue Partner den Premium-Anbieter retten?

Machtpoker im Milliardenmarkt

China ist längst zum Schlachtfeld im globalen Kaffeekrieg geworden. Mixue, eigentlich bekannt für Bubble Tea, hat mit aggressiver Preispolitik bereits mehr Filialen als Starbucks weltweit – und zwingt den US-Konzern zum Umdenken. Die Strategie? Starbucks prüft den Einstieg eines Partners im China-Geschäft, um gegen die Billigkonkurrenz bestehen zu können.

Doch die Herausforderungen sind immens:

  • Mixue und andere lokale Player dominieren mit Preisen unter 1 Dollar
  • Starbucks' Premium-Modell verliert in der preissensiblen Mittelschicht an Boden
  • Der Konzern muss sein Wachstumsmodell für China grundlegend überdenken

Institutionelle Anleger setzen auf Comeback

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Trotz der Turbulenzen zeigen große Investoren erstaunliches Vertrauen. Truist Financial stockte seine Position im ersten Quartal um 2,2% auf über 800.000 Aktien auf. Auch Cloud Capital und World Investment Advisors bauten neue Positionen auf oder erweiterten sie deutlich.

Diese Bewegungen deuten darauf hin, dass erfahrene Marktteilnehmer in der aktuellen Schwäche eine Chance sehen. Immerhin notiert die Aktie rund 29% unter dem Jahreshoch – möglicherweise ein Einstiegsmoment für diejenigen, die an eine erfolgreiche Neuausrichtung in China glauben.

Die nächsten Monate werden zeigen, ob Starbucks den Spagat zwischen Premium-Anspruch und chinesischer Marktrealität schafft. Eins ist klar: Ohne eine überzeugende China-Strategie droht dem Kaffeeriesen langfristig der Verlust seiner Wachstumslokomotive.

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