Während viele Anleger noch skeptisch auf die jüngsten Quartalszahlen blicken, zeigen sich große institutionelle Investoren plötzlich wieder interessiert an der Starbucks-Aktie. Asset-Management-Firmen stockten zuletzt ihre Positionen deutlich auf – ein Signal, das aufhorchen lässt. Setzen die Großinvestoren auf eine baldige Trendwende bei der Kaffeehauskette?

Institutionelle kaufen nach schwachen Zahlen

Die Käufe kommen zu einem bemerkenswerten Zeitpunkt: Starbucks kämpft noch immer mit den Nachwehen des schwachen zweiten Quartals 2025. Die Zahlen enttäuschten auf ganzer Linie – sowohl bei den vergleichbaren Filialumsätzen als auch bei der Kundenfrequenz in wichtigen Märkten. Die Konsensschätzungen der Analysten wurden sowohl beim Gewinn je Aktie als auch beim Umsatz verfehlt.

Doch genau diese Schwäche könnte die großen Investoren angelockt haben. Während der Markt die kurzfristigen Herausforderungen abstraft, fokussieren sich die institutionellen Käufer offenbar auf das langfristige Potenzial des Kaffee-Riesen.

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Die meisten Analysten bewerten die Aktie derzeit mit "Hold" – ein Zeichen der Unsicherheit über die unmittelbare Zukunft. Doch die institutionellen Zukäufe deuten darauf hin, dass einige Großinvestoren an den Erfolg der Umstrukturierung glauben.

Der nächste Quartalsbericht Ende Juli wird zeigen, ob das Vertrauen der institutionellen Investoren gerechtfertigt ist. Bis dahin bleibt die Frage offen: Haben die Asset-Manager einen günstigen Einstiegszeitpunkt erwischt oder unterschätzen sie die Herausforderungen?

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