Starbucks Aktie: Wird der Turnaround zum Rohrkrepierer?

Der Kaffeeriese Starbucks steckt in der Klemme – und die Investoren werden immer ungeduldiger. Während das Unternehmen mit neuen Vorstandsmitgliedern und einer "Back to Starbucks"-Strategie gegensteuern will, zeigen die jüngsten Zahlen vor allem eines: schwaches Wachstum und schrumpfende Margen. Kann der frisch aufgestockte Aufsichtsrat den Abwärtstrend stoppen?
Machtpoker im Vorstand
Starbucks setzt im Kampf gegen die Krise auf frisches Blut im Aufsichtsrat. Mit der Technologieexpertin Marissa Mayer und der Ökonomin Dr. Dambisa Moyo hat der Konzern zwei Schwergewichte an Bord geholt. Die Ernennungen sind Teil der "Back to Starbucks"-Strategie, mit der das Unternehmen seine alte Stärke zurückgewinnen will. Doch die Ernüchterung folgte prompt: Der letzte Quartalsbericht verfehlte die Erwartungen deutlich.
Düstere Zahlenlage
Die Fundamentaldaten geben wenig Anlass zur Hoffnung:
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- Bereinigter Gewinn pro Aktie lag bei 0,41 US-Dollar (Erwartung: 0,51 US-Dollar)
- Umsatzwachstum von nur 2,3% im Jahresvergleich
- Stagnierende Umsätze in bestehenden Filialen
- Schrumpfende operative Marge
Besonders alarmierend: Die institutionellen Anleger ziehen sich zurück. Money Concepts Capital Corp reduzierte seine Position um satte 47,2%, Lafayette Investments Inc. immerhin noch um 8,4%. Ein klares Misstrauensvotum der Profis.
China als Achillesferse
Die Probleme beschränken sich nicht auf die Heimatmärkte. In China, dem zweitwichtigsten Absatzmarkt, verliert Starbucks zunehmend an Boden gegen lokale Mitbewerber. Gerüchte über eine mögliche Teilveräußerung des China-Geschäfts kursieren – ein Eingeständnis der Schwäche? Die stagnierenden Umsatzahlen in der Region unterstreichen die Dringlichkeit des Handelns.
Die Aktie notiert zwar leicht im Plus, bleibt aber weit von ihren Höchstständen entfernt. Die entscheidende Frage: Schafft es Starbucks, mit seiner neuen Strategie und dem verstärkten Vorstand die Wende einzuleiten – oder droht ein weiterer Absturz?
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