Starbucks verstärkt das Board of Directors mit zwei prominenten Neuzugängen. Ab dem 25. Juni 2025 stoßen Dr. Dambisa Moyo und Marissa Mayer zum Aufsichtsgremium des Kaffee-Riesen hinzu. Beide bringen beeindruckende Lebensläufe mit – aber reicht das für neuen Schwung?

Dr. Dambisa Moyo kann auf über 30 Jahre Erfahrung in Makroökonomie und internationalen Angelegenheiten zurückblicken. Die Mitgründerin von Versaca Investments war zuvor CEO von Mildstorm LLC und arbeitete bei Goldman Sachs sowie der Weltbank. Aktuell sitzt sie bereits in den Aufsichtsräten von Chevron und Condé Nast.

Marissa Mayer hingegen bringt Tech-Expertise mit. Als CEO und Gründerin des KI-Startups Sunshine AI verfügt sie über tiefgreifende Technologie-Kenntnisse. Ihre Vergangenheit bei Yahoo! als CEO und 13 Jahre bei Google unterstreichen ihre Kompetenz im digitalen Bereich. Parallel engagiert sie sich in den Boards von Walmart, AT&T und Hilton Hotels.

Strategische Neuausrichtung im Fokus

CEO Brian Niccol betont die Relevanz der beiden Personalien für die Zukunft des Konzerns. "Sie bringen umfassende Erfahrungen in Bereichen mit, die für unsere Zukunft entscheidend sind – Technologie, Transformation und globale Angelegenheiten", so der Konzernchef. Das erweiterte Board umfasst nun elf Mitglieder.

Zeitgleich treibt Starbucks seine "Back to Starbucks"-Strategie voran. Mit über 40.000 Filialen weltweit steht der Konzern vor der Herausforderung, sich in einem zunehmend umkämpften Markt zu behaupten.

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Finanzielle Flexibilität gesichert

Parallel sicherte sich das Unternehmen zusätzliche Liquidität durch eine neue Kreditlinie über drei Milliarden Dollar mit Laufzeit bis 2030. Großbanken wie Bank of America und Citibank fungieren als Kreditgeber und ersetzen damit eine frühere Vereinbarung.

Besonders brisant: Starbucks erwägt offenbar den kompletten Verkauf seiner China-Geschäfte aufgrund des verschärften Wettbewerbs und rückläufiger Marktanteile. UBS hält trotz allem an einem neutralen Rating mit Kursziel 95 Dollar fest und erwartet eine graduelle Verbesserung des China-Geschäfts bis 2026. Piper Sandler zeigt sich optimistischer mit einem "Übergewichten"-Rating und 102-Dollar-Ziel, fokussiert dabei aber primär auf das US-Wachstumspotenzial.

Die Aktie notiert derzeit bei einem KGV von 33 nahe ihrem fairen Wert – die neuen Board-Mitglieder werden zeigen müssen, ob sie den gewünschten Transformationsschub liefern können.

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