Standard Lithium Aktie: Zukunftsfähiges Wachstum!
Standard Lithium hat einen entscheidenden Schritt in Richtung Produktion gemacht. Drei große Exportkreditagenturen signalisieren Finanzierungsbereitschaft von über einer Milliarde Dollar für das Arkansas-Lithiumprojekt. Die Aktie reagierte am Dienstag mit Kursgewinnen.
Finanzierungspaket nimmt Konturen an
Am 9. Dezember gab das Joint Venture Smackover Lithium bekannt, dass drei große Exportkreditagenturen Interesse an einer Projektfinanzierung von über 1 Milliarde Dollar bekundet haben. Darunter sind die Export-Import Bank der USA (EXIM) und die norwegische Export Finance Norway (Eksfin). Eine dritte Agentur blieb ungenannt.
Das Gesamtvolumen der angestrebten Fremdfinanzierung für Phase 1 des South West Arkansas-Projekts beläuft sich auf bis zu 1,1 Milliarden Dollar. Nach Angaben des Unternehmens übersteigt das kombinierte Interesse von Exportkreditagenturen und Geschäftsbanken bereits den angestrebten Betrag.
"Wir haben ein sehr starkes Interesse von Exportkreditagenturen und kommerziellen Kreditgebern gesehen, die mit uns das erste Lithiumprojekt im Smackover entwickeln wollen", erklärte CEO David Park. Die eingegangenen Interessensbekundungen lägen zu wettbewerbsfähigen Konditionen vor.
Die Projektökonomie im Detail
Die Gesamtinvestition für das SWA-Projekt beträgt 1,45 Milliarden Dollar und setzt sich wie folgt zusammen:
- Projektfinanzierung: bis zu 1,1 Milliarden Dollar
- US-Energieministerium: 225 Millionen Dollar (Zuschuss vom Januar 2025)
- Eigenkapital: Anteilige Einlagen von Standard Lithium (55%) und Equinor (45%)
Die im dritten Quartal 2025 veröffentlichte Machbarkeitsstudie weist solide Kennzahlen aus:
- Produktionskapazität: 22.500 Tonnen Lithiumkarbonat pro Jahr
- Nachgewiesene Reserven: 447.000 Tonnen Lithiumkarbonat-Äquivalent
- Durchschnittliche Betriebskosten: 4.516 Dollar pro Tonne
- Unverschuldeter IRR (vor Steuern): 20,2%
Wettlauf um die erste kommerzielle Produktion
Standard Lithium konkurriert mit Exxon Mobil um die Position als erster kommerzieller Lithiumproduzent in Arkansas. Die Smackover-Formation, die sich von Florida bis Texas erstreckt, enthält laut US Geological Survey mehr als 5 Millionen Tonnen Lithium – eine der größten Lagerstätten Nordamerikas.
Das Unternehmen setzt auf Direct Lithium Extraction-Technologie, die durch umfangreiche Feldtests bereits erprobt wurde. Zusätzlich verfügt Smackover Lithium über das Franklin-Projekt in Osttexas mit geschätzten 2,2 Millionen Tonnen Lithiumkarbonat-Äquivalent bei durchschnittlichen Gehalten von 668 mg/L – den höchsten gemeldeten Lithiumsolegehalten in Nordamerika.
Nächste Schritte zur Investitionsentscheidung
Allison Kennedy Thurmond, VP for US Lithium bei Equinor, betonte die Bedeutung der Finanzierung: "Ein attraktives und umfassendes Projektfinanzierungspaket zu sichern, ist entscheidend, um das SWA-Projekt in die Bauphase zu bringen."
Standard Lithium strebt eine finale Investitionsentscheidung (FID) zum Jahresende 2025 an. Der Baubeginn ist für 2026 vorgesehen, die erste Produktion für 2028.
Wichtig zu beachten: Die eingegangenen Interessensbekundungen stellen keine bindenden Finanzierungszusagen dar. Sie stehen unter dem Vorbehalt der üblichen Due Diligence, Kreditgenehmigungen und erfolgreicher Vertragsverhandlungen. Parallel arbeitet das Unternehmen an Abnahmevereinbarungen mit Kunden, die für die endgültige Finanzierungsstruktur entscheidend sind.
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