Der Solar- und Energiespeicher-Spezialist SolarEdge hat sich mit seinem strategischen Rückzug aus Südkorea eine teure Hypothek aufgebürdet. Ein milliardenschwerer Liefervertrag wurde platzt, ein Gericht beschlagnahmte die Fabrik – und jetzt muss das Unternehmen zahlen, um den Verkauf des Werks überhaupt abschließen zu können.

Machtpoker mit Posco Future M eskaliert

Der Konflikt entzündete sich am abrupten Ausstieg SolarEdges aus dem Energiespeichergeschäft in Südkorea Ende letzten Jahres. Die Folgen sind jetzt gerichtlich besiegelt: Der einstige Partner Posco Future M, ein führender Batterie-Materialhersteller, hat erfolgreich die vorläufige Beschlagnahmung der SolarEdge-Fabrik in Eumseong durchgesetzt. Betroffen sind das gesamte Fabrikgebäude, Lagerhallen und über 11.000 Quadratmeter Land.

Hintergrund ist der Bruch eines Liefervertrags über 1 Billion Won (rund 670 Mio. Euro) für Batterie-Kathoden, die SolarEdge für seine Energiespeichersysteme benötigte. Posco Future M fordert nun Schadenersatz in Höhe von 28,1 Mrd. Won (ca. 19 Mio. Euro).

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