Ein irrer Widerspruch manifestiert sich bei Siemens Energy: Während die Auftragsbücher überquellen und sogar die Umsatzprognosen nach oben revidiert werden, stuft Bernstein Research den Energietechnik-Giganten weiterhin als "Underperform" ein. Analyst Nicholas Green sieht trotz der starken operativen Entwicklung ein fundamentales Problem – die Bewertung sei schlicht zu hoch. Wie kann eine Aktie gleichzeitig operativ brillieren und dennoch abgestraft werden?

Wenn gute Nachrichten nicht mehr helfen

Die Situation ist paradox: Bernstein Research hob sogar seine Umsatz- und Ergebnisprognosen für Siemens Energy an, nachdem die starken Auftragseingänge im dritten Geschäftsquartal bekannt wurden. Doch anstatt die Einstufung zu verbessern, bekräftigte das US-Analysehaus seine negative Haltung.

Der Grund liegt auf der Hand: Selbst robuste Geschäftszahlen können eine überhitzte Bewertung nicht rechtfertigen. Green macht damit deutlich, dass operative Stärke allein nicht ausreicht, wenn die Bewertungsgrundlage aus dem Ruder läuft.

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