Der Münchener Technologiekonzern deckt mit einer brisanten Studie auf, was hinter verschlossenen Türen längst Realität ist: Die globale Energiewende hat ihre Prioritäten radikal verschoben. Nationale Sicherheit verdrängt internationale Klimakooperation als wichtigsten Treiber. Was bedeutet das für Siemens – und welche Chance verbirgt sich dahinter?

Die heute veröffentlichte Untersuchung basiert auf Befragungen von 1.400 Führungskräften aus Wirtschaft und Politik in 19 Ländern. Das Ergebnis ist eindeutig: Die Zeit der globalen Energie-Romantik ist vorbei.

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Paradigmenwechsel: Von global zu lokal

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:

62% der Befragten erwarten eine Lokalisierung der Energieerzeugung
53% sehen Resilienz bereits als hochentwickeltes nationales Thema
52% bewerten Energieunabhängigkeit als prioritäres Ziel

"Die Infrastrukturwende tritt in eine neue Phase ein, in der nationale Ziele der Energiesicherheit die globale Zusammenarbeit bei der Dekarbonisierung überholen", erklärt Matthias Rebellius, CEO von Siemens Smart Infrastructure. Angesichts zunehmender geopolitischer Spannungen sei Resilienz nicht länger optional.

Siemens als Profiteur der neuen Ära?

Der Timing der Studienpublikation ist kein Zufall. Siemens positioniert sich geschickt als unverzichtbarer Partner für den Aufbau nationaler Energie-Resilienz. Das Unternehmen verfügt über genau jene Technologien, die in der neuen Realität gefragt sind: Netztechnologie, Energiemanagement und Automatisierung.

Die Studie untermauert damit die Kernstrategie des Konzerns, der auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit in den Geschäftsbereichen Digital Industries und Smart Infrastructure setzt. Was als wissenschaftliche Analyse daherkommt, dient gleichzeitig als clevere Produktwerbung.

Charttechnik und Katalysatoren stimmen optimistisch

Unterstützung erhält die Aktie durch mehrere Faktoren: Das laufende Aktienrückkaufprogramm stützt den Kurs, während die saisonal historisch starke Phase ab Ende Oktober beginnt. Am 13. November stehen die Q4-Zahlen an – ein wichtiger Test für die operative Entwicklung.

Die Branchenmesse SPS in Nürnberg (25.-27. November) bietet Siemens zusätzlich die perfekte Bühne, um die in der Studie identifizierten Trends mit konkreten Produktinnovationen zu unterfüttern.

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