Kaum Bewegung an der Oberfläche, aber im Maschinenraum von Siemens herrscht Hochbetrieb. Während sich die Aktie zuletzt eher unauffällig zeigte, kauft der Konzern im großen Stil eigene Papiere zurück. Was steckt dahinter und wie wirkt sich das aus?

Im Zeitraum vom 28. April bis einschließlich 4. Mai 2025 hat Siemens erneut kräftig zugegriffen. Insgesamt wanderten 275.109 eigene Aktien über den digitalen Handelstisch von Xetra zurück ins Unternehmen. Dafür legte man im Schnitt Preise zwischen rund 202 Euro und über 207 Euro pro Stück hin.

Stetiger Rückkauf als Kurspflege?

Diese Käufe sind kein Einzelfall, sondern Teil eines größeren Plans. Bereits seit dem 12. Februar 2024 läuft das aktuelle Aktienrückkaufprogramm. Seither hat Siemens beachtliche 11.064.542 eigene Aktien eingesammelt. Ein klares Bekenntnis zum eigenen Unternehmen und oft auch ein Mittel, um den Aktienkurs zu stützen.

Doch reicht diese konzerneigene Nachfrage, um dem Papier dauerhaft Auftrieb zu geben?

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Aktie zeigt sich unbeeindruckt

Zuletzt trat die Siemens-Aktie eher auf der Stelle. Mit einem Kurs von 209,45 Euro und einem minimalen Abschlag von gerade einmal 0,17 Prozent zeigte sich das Papier wenig bewegt. Von großer Dynamik war zumindest an diesem Handelstag keine Spur.

Das Rückkaufprogramm läuft jedoch unbeirrt weiter. Siemens sorgt damit kontinuierlich für eine gewisse Grundnachfrage nach der eigenen Aktie am Markt. Ob das als Puffer gegen größere Schwankungen dient, werden die kommenden Wochen zeigen. Fest steht: Die Rückkauf-Maschine bei Siemens läuft.

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