Shell Aktie: Milliarden-Buyback!

Der Energieriese navigiert aktuell durch ein bewegtes Marktumfeld, geprägt von neuen Analysteneinschätzungen und einer aggressiven Kapitalrückführungsstrategie. Ein Zusammenspiel der Ereignisse, das die derzeitige Marktlage klar definiert.
Wells Fargo mischt sich ein
Wells Fargo startete die Abdeckung der Shell Aktie mit einem "Equal Weight"-Rating und einem Kursziel von 76 Dollar. Eine frische analytische Perspektive von einer der großen Investmentbanken.
Die Analystengemeinde zeigt sich gespalten: Während TD Cowen das Kursziel auf 80 Dollar anhob, stufte Wolfe Research die Aktie Anfang Oktober von "outperform" auf "peer perform" herab. Im Konsens bleibt das Urteil bei "Moderate Buy".
3,5 Milliarden Dollar verschwinden vom Markt
Das dominante Thema bleibt Shells massive Aktienrückkaufkampagne. Das am 31. Juli 2025 angekündigte 3,5-Milliarden-Dollar-Programm läuft auf Hochtouren und soll bis zur Bekanntgabe der Q3-Zahlen abgeschlossen werden. Alle zurückgekauften Aktien werden eingezogen.
Die jüngsten Transaktionsdaten bestätigen die Intensität:
- 1,6 Millionen Aktien am 13. Oktober eingezogen
- 1,65 Millionen Aktien am 14. Oktober zurückgekauft
- Rund 1,5 Millionen Aktien am 15. Oktober erworben
HSBC Bank führt die Rückkäufe über mehrere Börsen durch und trifft dabei eigenständige Handelsentscheidungen innerhalb vorgegebener Parameter. Diese kontinuierliche Verringerung der umlaufenden Aktien soll die Kennzahlen je Aktie stützen.
Institutionelle Anleger ziehen sich zurück
Die institutionelle Eigentümerstruktur zeigt Bewegung: 1.680 institutionelle Anleger haben derzeit Positionen bei der SEC gemeldet – ein Rückgang um zwölf Investoren oder 0,71 Prozent im jüngsten Quartal.
Noch deutlicher fällt der Rückgang bei den gehaltenen Aktienvolumen aus: Die Institutionen reduzierten ihre Bestände um 2,90 Prozent auf etwa 421 Millionen Aktien. Dennoch stieg das durchschnittliche Portfoliogewicht von Shell bei den verbliebenen Fonds.
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