Seit Semperit vor rund vier Wochen maue Zahlen verkündete und in vielen Bereichen schrumpfende Umsätze verzeichnete, hat der Abwärtstrend an der Börse weiter an Tempo aufgenommen. Dabei scheint noch längst nicht alles schlecht zu laufen. Das Unternehemn hält weiterhin an der Jahresprognose fest und rechnet sich große Chancen im Rüstungssegment aus.

Dort werden nach Ansicht des niederösterreichischen Konzerns dringend Dinge wie Hydrauliktechnologie und Fördertechnik benötigten. Bei der Produktion von Panzern und Spezialkränen seien auch Hydraulikschläuche unverzichtbar. Damit im Hinterkopf spricht Semperit von enormen Gelegenheiten, die in nicht allzu ferner Zukunft auch die Bilanz wieder erhellen könnten.

Semperit: Die Bullen halten sich zurück

Angesichts solcher Aussichten sollte die laufende Woche eigentlich positive Impulse mit sich bringen. Schließlich befindet sich der Rüstungssektor stark im Aufwind, nachdem Russland mit gleich mehreren Drohnen den polnischen Luftraum verletzte. Dadurch sinkt die Hoffnung auf einen baldigen Frieden in der Ukraine und die Sorge vor einem größeren Konflikt nimmt zu.

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Das setzt vor allem europäische Regierungen unter Druck und könnte deren Bemühungen um ein Aufrüsten weiter anstacheln. Handfeste Konsequenzen gibt es dahingehen zwar nocht nicht. Doch das Sentiment an den Märkten wird klar beeinflusst und es gab bei Aktien wie Rheinmetall klare Kursgewinne zu sehen. Semperit hingegen segelte munter weiter in die Tiefe. Am Freitagmorgen ging es um 3,2 Prozent auf 12,30 Euro in Richtung Süden.

Die Anleger wollen Taten sehen

Erklären lässt sich dies wohl damit, dass die Anleger von Wachstumschancen im Rüstungssegment noch nicht hundertprozentig überzeugt sind. Es braucht zwar nicht viel Fantasie, um sich hübsche Szenarien auszumalen. Doch nach einigen Enttäuschungen reicht das für eine Rallye nicht aus und es sind stattdessen tatsächliche, messbare Fortschritte gefragt.

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