Wenn es jemanden gibt, der von einem Unternehmen überzeugt sein sollte, dann dürften es die eigenen Vorstände sein. Schließlich können Anlegerinnen und Anleger nur in einem solchen Szenario ernsthaft mit Wachstum rechnen. An der Börse wird daher stets genau hingeschaut, ob und in welchem Ausmaß Aktien des eigenen Unternehmens kaufen. Verstärkte Aktivität in diese Richtung ist derzeit bei Semperit zu beobachten.

Dort gönnte sich Vorstandsmitglied Gerfried Eder kürzlich 4.000 Aktien zu je 12,90 Euro. Nur kurz zuvor griff auch CEO Manfred Stanek zu, der sich immerhin 1.000 Anteilsscheine zu je 12,70 Euro sicherte. Das Volumen hat auch kombiniert nicht genügen Kraft, um den Kurs nennenswert zu beinflussen. Es sendet aber ein wichtiges Signal an die Aktionäre.

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Semperit sorgt für Zuversicht

Gerade in schwierigen Zeiten, in denen Semperit nicht erst seit gestern steckt, sorgen Vorstände mit solchen Käufen für etwas mehr Vertrauen. Im Falle der Semperit-Aktie macht sich das auch direkt bemerkbar. In Stuttgart konnte der Titel heute Morgen um 3,1 Prozent bis auf 12,70 Euro zulegen. Mancher Anleger scheint dem Beispiel der Vorstände Folge zu leisten.

Die Unsicherheit in der Weltwirtschaft, hohe Kosten und anhaltender Margendruck verschwinden nun natürlich nicht ganz plötzlich. Doch im Falle einer Erholung bietet die Semperit-Aktie gerade nach den teils heftigen Abschlägen der letzten Jahre einiges an Comeback-Potenzial. Immerhin gab es aus Österreich zuletzt Signale, die zumindest auf ein Ende der Rezession hoffen lassen. Einen Aufschwung gibt es noch nicht, aber vielleicht ein kleines Licht am Ende des Tunnels.

Vertrauenssache

An der Börse wird bekanntlich stets in die Zukunft investiert. Ob die Semperit-Aktie etwas mehr Höhenluft schnuppern kann, wird daher maßgeblich davon abhängen, ob die Börsianer bei dem Unternehmen wieder Chancen erkennen können. Das Management geht hierbei mit gutem Beispiel voran und das könnte Grund genug sein, um den Titel wenigstens im Auge zu behalten.

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