Der Laborausrüster aus Göttingen verzeichnet solide Umsatzsteigerung bei wechselhafter Börsenperformance. Experten prognostizieren weiteres Wachstumspotenzial.

Die Sartorius vz-Aktie zeigt in den letzten Handelstagen ein uneinheitliches Bild an der Frankfurter Börse. Im XETRA-Handel verzeichnete das Papier unterschiedliche Tendenzen, wobei es am Donnerstagmittag um 1,0 Prozent auf 242,40 Euro zulegen konnte, nachdem es am Vortag noch mit roten Vorzeichen den Handel beendet hatte. Das Handelsvolumen belief sich auf über 31.650 Aktien. Besonders bemerkenswert: Die Aktie befindet sich derzeit deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 383,70 Euro, das am 22. März 2024 erreicht wurde. Dies entspricht einem Abstand von mehr als 37 Prozent. Andererseits liegt der aktuelle Kurs rund 17 Prozent über dem 52-Wochen-Tief von 199,50 Euro vom 3. Juli 2024. Die Volatilität der Aktie spiegelt die unsichere Marktstimmung wider, obwohl das Unternehmen zuletzt eine positive Geschäftsentwicklung verzeichnen konnte.

Solide Quartalszahlen und positive Prognosen

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In seiner jüngsten Quartalsbilanz konnte der Göttinger Laborausrüster überzeugen. Zum Jahresende 2024 erwirtschaftete Sartorius einen Gewinn pro Aktie von 0,13 Euro, was einer leichten Steigerung gegenüber dem Vorjahreswert von 0,12 Euro entspricht. Erfreulich entwickelte sich auch der Umsatz, der im Vergleichszeitraum um 6,71 Prozent auf 906,80 Millionen Euro anstieg. Analysten zeigen sich für die Zukunft des Unternehmens optimistisch und geben im Durchschnitt ein Kursziel von 273,00 Euro aus. Für das Geschäftsjahr 2025 prognostizieren Experten einen Gewinn von 4,83 Euro je Aktie. Zudem dürfen Aktionäre mit einer höheren Dividende rechnen – nach 0,74 Euro im Vorjahr wird für das laufende Jahr eine Ausschüttung von etwa 0,85 Euro erwartet. Die nächsten Quartalszahlen wird Sartorius voraussichtlich am 16. April 2025 vorlegen, was weitere Aufschlüsse über die Unternehmensentwicklung geben wird.

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