SAP hat die Übernahme von SmartRecruiters abgeschlossen - einem KI-Spezialisten für Personalrekrutierung. Während der Softwareriese damit seine Talentakquise-Sparte stärken will, stürzte die Aktie erneut ab und verlor weitere 1,7 Prozent nach dem bereits schwachen Vortag. Handelt es sich um eine clevere Investition in die Zukunft oder belastet die Akquisition das ohnehin angeschlagene Papier zusätzlich?

KI-Revolution im Recruiting

SmartRecruiters bringt eine KI-native Plattform mit, die sowohl Massenrekrutierung als auch Unternehmensrekrutierung abdeckt. Die Technologie soll in SAP SuccessFactors integriert werden und gleichzeitig als eigenständige Lösung bestehen bleiben. Über 140 Millionen Kandidaten und 4.000 Organisationen - darunter Amazon, Visa und McDonald's - nutzen bereits die Plattform.

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Rebecca Carr, CEO von SmartRecruiters, verspricht beschleunigte Innovation und mehr Flexibilität für Kunden. Die Kombination aus SAPs globaler Reichweite und SmartRecruiters' spezialisierter KI-Technologie könnte tatsächlich neue Maßstäbe im Recruiting-Markt setzen.

Börse reagiert skeptisch

Trotz der strategischen Bedeutung der Akquisition zeigt sich die Börse unbeeindruckt. Die SAP-Aktie fiel am Donnerstag um 1,7 Prozent und setzte damit ihre Schwächephase fort. In New York notierte das Papier bei 257,48 Dollar - ein Minus von 1,16 Prozent.

Der Deutsche Aktienindex konnte sich hingegen leicht um 0,3 Prozent auf 23.704 Punkte verbessern. Die unspektakuläre EZB-Sitzung lieferte kaum Impulse, da die Zinsentscheidung wie erwartet ausfiel.

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