Salesforce Aktie: Markttrends erfasst
Marc Benioff lässt die Kassen klingeln – und das ausgerechnet nach der großen Wachstumsvision. Der Salesforce-Chef verkaufte Aktien im Wert von über einer halben Million Dollar, während das Unternehmen gleichzeitig neue Mitarbeiter mit Aktienpaketen lockt. Steckt mehr dahinter als nur Routine-Verkäufe?
Benioff greift zur Kasse
Am 23. Oktober trennte sich der Salesforce-Chef von Aktien im Wert von 575.140 Dollar. Die Verkäufe erfolgten zu Preisen zwischen 254,86 und 256,63 Dollar je Aktie – und das über einen vorab geplanten 10b5-1-Handelsplan. Parallel dazu nutzte Benioff Optionen zum Kauf von 2.250 Aktien zu je 161,50 Dollar.
Trotz der Verkäufe bleibt Benioffs Position mit knapp 12 Millionen Aktien beeindruckend. Doch das Timing wirft Fragen auf: Erst kürzlich hatte das Unternehmen ehrgeizige Wachstumsziele verkündet, die den Kurs nach oben trieben.
Neue Talente mit goldenen Handschellen
Während der CEO verkauft, bindet Salesforce frische Kräfte an sich. Das Unternehmen vergab 42.844 Restricted Stock Units an 14 neue Mitarbeiter aus den kürzlich übernommenen Unternehmen Bluebirds und Waii. Die Aktienoptionen werden über vier Jahre hinweg fällig – aber nur, wenn die Angestellten dem Konzern treu bleiben.
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Diese Strategie zeigt: Salesforce investiert massiv in Akquisitionstalente und will sie langfristig halten. Ein typischer Schachzug im hart umkämpften Tech-Markt.
60 Milliarden Dollar bis 2030 – realistisch oder träumerisch?
Der Hintergrund der aktuellen Aktivitäten: Salesforce hatte kürzlich das ambitionierte Ziel ausgegeben, bis 2030 über 60 Milliarden Dollar Umsatz zu erreichen. Das würde ein jährliches Wachstum von mehr als zehn Prozent bedeuten – ein sportliches Ziel in einem zunehmend gesättigten CRM-Markt.
Analysten zeigten sich zunächst optimistisch: TD Cowen bekräftigte seine Kaufempfehlung, BMO Capital hielt an der "Outperform"-Bewertung fest. Die jüngsten Quartalszahlen hatten die Erwartungen übertroffen und für Rückenwind gesorgt.
Doch nun verkauft ausgerechnet der Chef – Routine oder doch ein Zeichen mangelnden Vertrauens in die eigene Wachstumsstory?
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