Salesforce Aktie: Aktivist schlägt zurück!

Der Aktivist-Investor Starboard Value macht Ernst: Nach monatelangem Kursverfall bei Salesforce stockt die Investmentgesellschaft ihre Position massiv auf – um fast 50 Prozent. Ein klares Signal des Misstrauens in die aktuelle Unternehmensstrategie. Während das Management auf KI-Lösungen und Datenplattformen setzt, fragen sich Anleger: Reicht das, um die Wachstumsstory wiederzubeleben?
Die Rückkehr von Starboard Value bedeutet Ungemach für das Salesforce-Management. Bereits 2022 hatte der Aktivist Druck aufgebaut und Veränderungen durchgesetzt. Nachdem sich die Lage zwischenzeitlich beruhigt hatte, flammt der Konflikt nun wieder auf – getrieben von einer schwachen Kursentwicklung seit Jahresbeginn.
Wachstumsstory gerät ins Stocken
Das Kernproblem liegt auf der Hand: Salesforces Gesamtumsatzwachstum ist auf einstellige Zuwachsraten abgebremst. Trotz strategischer Fortschritte bei KI-gesteuerten Kundenlösungen und Partnerschaften bleibt die Anlegerstimmung verhalten. Wirtschaftliche Unsicherheiten und verschärfter Wettbewerbsdruck belasten zusätzlich.
Dabei zeigen einzelne Geschäftsbereiche durchaus Potenzial: Die Data Cloud-Sparte wuchs im letzten berichteten Quartal um beeindruckende 120 Prozent bei den wiederkehrenden Jahresumsätzen. Fast 60 Prozent der wichtigsten Deals im ersten Quartal kombinierten Data Cloud und KI-Funktionen – ein Zeichen, dass Kunden die neue Strategie durchaus honorieren.
Operative Erfolge, aber schwache Bewertung
Das Dilemma: Die operativen Fortschritte schlagen sich nicht in einer höheren Marktbewertung nieder. Während das Management die KI-Offensive und den Ausbau der Data Cloud-Plattform vorantreibt, handelt die Aktie weiterhin deutlich unter den Kurszielen der Analysten.
Starboard Values verstärkte Präsenz dürfte den Druck auf weitere strategische Anpassungen erhöhen. Die Frage ist nun, ob die bisherigen Maßnahmen ausreichen oder ob erneut grundlegende Änderungen in der Unternehmensführung anstehen.
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