Der Software-Riese Salesforce kämpft mit einem schwierigen Jahr 2025 und zieht damit die Aufmerksamkeit einflussreicher Investoren auf sich. Während Konkurrenten wie SAP und Microsoft zulegen, sorgt bei Salesforce ein aktivistischer Investor für Wirbel. Was steckt hinter der Offensive – und reicht eine KI-Übernahme, um das Ruder herumzureißen?

Marktdruck nimmt zu

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Salesforce hinkt der Konkurrenz deutlich hinterher. Während die großen Tech-Namen anziehen, läuft das Unternehmen gegen den Trend. Diese Schwäche bleibt nicht unbemerkt – besonders nicht bei Starboard Value.

Der aktivistische Investor hat seinen Anteil kürzlich um beachtliche 50 Prozent aufgestockt. Eine solche Bewegung ist selten zufällig. Starboard signalisiert damit klar: Hier muss sich etwas ändern. Aktivistische Investoren greifen typischerweise ein, wenn sie strategische Korrekturen für nötig halten – und scheuen dabei auch harte Einschnitte nicht.

KI-Offensive als Antwort

Salesforce reagiert mit einer gezielten Akquisition: Das Unternehmen übernimmt Regrello, einen Spezialisten für KI-gesteuerte Automatisierung. Die Technologie soll in die bestehenden Plattformen Agentforce und Slack integriert werden. Das Ziel: Manuelle Geschäftsprozesse durch intelligente KI-Agenten ersetzen.

Die Übernahme kommt zu einem kritischen Zeitpunkt. Neben dem Marktdruck kämpft Salesforce auch mit Sicherheitsproblemen. Social-Engineering-Angriffe auf verknüpfte Anwendungen im Salesforce-Ökosystem sorgen für zusätzliche Nervosität bei Investoren. Zwar betont das Unternehmen, die Kernplattform sei nicht betroffen – doch das Vertrauen ist angekratzt.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Salesforce?

Technischer Ausblick bleibt düster

Die charttechnische Lage spiegelt die Unsicherheit wider. Kurzfristige Signale deuten zwar auf eine mögliche Erholung hin, doch mittel- und langfristig dominiert die Schwäche. Analysten sehen derzeit ein ungünstiges Chance-Risiko-Verhältnis mit einem potenziellen Abwärtsrisiko von 14,5 Prozent.

Die Frage bleibt: Kann Salesforce mit der KI-Strategie und möglichen Reformen durchs aktivistische Drängen das Vertrauen zurückgewinnen? Der Markt wartet auf Antworten.

Salesforce-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Salesforce-Analyse vom 24. August liefert die Antwort:

Die neusten Salesforce-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Salesforce-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 24. August erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Salesforce: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...