RWE Aktie: Wasserstoff-Coup!
Während andere Energiekonzerne noch über die Zukunft diskutieren, macht RWE Nägel mit Köpfen. Der Essener Konzern treibt den Bau eines wasserstofffähigen Gaskraftwerks in Voerde konsequent voran und könnte damit zum großen Gewinner der deutschen Energiewende werden. Doch was steckt hinter dieser strategischen Offensive, und warum sind Analysten plötzlich so euphorisch?
850 Megawatt für die Energiewende
RWE hält unbeirrt am Zeitplan fest: Das neue Gas-und-Dampfturbinen-Kraftwerk in Voerde soll 2030 ans Netz gehen. Die Anlage mit 850 Megawatt Kapazität ist von Beginn an für Wasserstoff ausgelegt – mindestens 50 Prozent des Gases können durch den klimafreundlichen Energieträger ersetzt werden.
Besonders clever: Das Kraftwerk wird strategisch an der geplanten Leitung des Wasserstoff-Kernnetzes positioniert. Damit bereitet sich RWE optimal auf die kommenden Ausschreibungen der Bundesregierung vor, die im Rahmen der Kraftwerksstrategie vergeben werden.
Die wichtigsten Fakten zum Voerde-Projekt:
- Kapazität: 850 Megawatt
- Inbetriebnahme: geplant für 2030
- Wasserstoff-ready: mindestens 50% H2-Anteil möglich
- Strategische Lage am Wasserstoff-Kernnetz
- Ziel: Teilnahme an staatlichen Ausschreibungen
Analysten schlagen Alarm – positiv!
Die Finanzexperten sind sich einig: RWE macht alles richtig. JPMorgan belässt die Einstufung auf "Overweight" und sieht den Konzern trotz schwächerer Windverhältnisse auf Kurs zu seinen Jahreszielen. Bernstein Research bestätigt "Outperform", Goldman Sachs spricht eine Kaufempfehlung aus.
Der Konsens ist klar: Kurzfristige Wetterschwankungen können die Quartalszahlen beeinflussen, aber die langfristige Transformation stimmt. Mit einer Performance von über 37 Prozent seit Jahresbeginn spiegelt auch der Kurs das Vertrauen der Anleger wider.
Kraftwerksstrategie als Goldgrube?
Was RWE hier Plant, ist mehr als ein einzelnes Projekt – es ist die Antwort auf eines der größten Probleme der Energiewende. Sogenannte "Dunkelflauten", in denen weder Wind noch Sonne liefern, bedrohen die Versorgungssicherheit. Flexible, wasserstofffähige Gaskraftwerke sollen diese Lücken schließen.
Indem RWE bereits jetzt die Weichen stellt, positioniert sich der Konzern als Profiteur der staatlichen Förderungen. Die Bundesregierung wird Milliarden in diese Technologie investieren müssen – RWE will dabei sein, wenn das Geld fließt.
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