RWE Aktie: Trotz Gewinneinbruch stur an Zielen festhalten?
Der Energiekonzern RWE sorgt für Verwirrung bei Anlegern: Während das erste Halbjahr mit einem deutlichen Gewinneinbruch enttäuschte, hält das Management unerschütterlich an den Jahreszielen fest. Wie passt das zusammen? Ein genauer Blick auf die Zahlen offenbart sowohl die Schwachstellen als auch die Hoffnungsträger des Essener Konzerns.
Halbjahres-Dämpfer: Wo RWE schwächelt
Das bereinigte EBITDA sackte im ersten Halbjahr auf 2,1 Milliarden Euro ab – ein spürbarer Rückschlag für den Energieriesen. Gleich mehrere Faktoren belasteten die Bilanz:
- Normalisierung der flexiblen Stromerzeugung: Die lukrativen Zeiten extremer Strompreisvolatilität sind vorbei
- Schwaches Handelsgeschäft: Die Energiehandelsaktivitäten liefen deutlich schlechter als erhofft
- Windarme Monate: Europas Offshore-Windparks produzierten weniger Strom als geplant
Besonders das letzte Problem zeigt die Achillesferse der erneuerbaren Energien: Man ist der Natur ausgeliefert.
Neue Anlagen als Rettungsanker?
Doch nicht alles läuft schlecht bei RWE. Das Segment Onshore Wind und Solar entwickelte sich zum klaren Gewinner und kletterte auf 830 Millionen Euro. Neue Windparks, Solaranlagen und Batteriespeicher trugen maßgeblich zu diesem Erfolg bei.
Die Kernzahlen im Überblick:
Rwe-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rwe-Analyse vom 24. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten Rwe-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rwe-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 24. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Rwe: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








