RWE vollzieht die grüne Transformation nicht nur auf dem Papier, sondern mit realen Projekten. Am Montag meldet der Essener Energiekonzern die Inbetriebnahme eines Großsolarparks im Rheinischen Revier – gleichzeitig landet die Aktie auf der exklusiven Empfehlungsliste der US-Großbank JPMorgan. Die Kombination dieser beiden Meldungen sorgt für klare Signale.

Die wichtigsten Fakten:
- Solarpark mit 86,5 Megawatt entlang der A44n gestartet
- JPMorgan setzt RWE auf "Analyst Focus List"
- Kurs notiert stabil bei 43,40 Euro, nahe dem 52-Wochen-Hoch

Vom Tagebau zum Solarpark

Der neue Solarpark entlang der Autobahn A44n zwischen Bedburg und Jüchen markiert einen symbolträchtigen Meilenstein. Auf den rekultivierten Flächen des ehemaligen Tagebaus Garzweiler produzieren nun rund 141.000 Solarmodule grünen Strom. Die Anlage liefert 86,5 Megawatt peak und versorgt rechnerisch etwa 27.700 Haushalte.

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RWE nutzt dabei bewusst Autobahn-Randstreifen und Tagebauflächen. Diese Strategie beschleunigt Genehmigungsverfahren deutlich gegenüber neuen Freiflächen. Für 2026 ist bereits eine zweite Ausbaustufe mit weiteren 20 Megawatt geplant.

Starkes Signal von JPMorgan

Die Aufnahme auf die "Analyst Focus List" der US-Großbank gilt als gewichtiges Vertrauenssignal. JPMorgan hebt damit RWE aus der Masse der beobachteten Werte hervor. Auch andere Häuser bleiben optimistisch: Bernstein Research bestätigte kürzlich das "Outperform"-Rating mit einem Kursziel von 50 Euro, Barclays hält an "Overweight" fest.

Der Expertenkonsens deutet darauf hin, dass die aktuelle Bewertung das Potenzial der Projekt-Pipeline noch nicht vollständig einpreist.

Charttechnik im Aufwärtstrend

Die RWE Aktie notiert bei rund 43,40 Euro in Schlagdistanz zum 52-Wochen-Hoch von knapp 47 Euro. Der Abstand zum Jahrestief von etwa 28 Euro verdeutlicht den soliden Aufwärtstrend der vergangenen Monate. Die nächste charttechnische Hürde liegt im Bereich von 45 Euro – hier entscheidet sich, ob der Schwung für einen Test des Jahreshochs reicht.

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