Der Energieriese RWE setzt ein klares Signal: Während die gesamte Branche um lukrative Projekte kämpft, gelingt dem Essener Konzern ein wichtiger Schlag im deutschen Solar-Markt. Gleich zwei neue Großprojekte in Nordrhein-Westfalen zeigen – RWE meint es ernst mit der grünen Transformation. Doch reicht das, um die Anleger zu überzeugen?

Doppelter Zuschlag: Bundesnetzagentur nickt ab

In der jüngsten Ausschreibungsrunde der Bundesnetzagentur konnte sich RWE zwei strategisch wichtige Solarprojekte im Rheinischen Revier sichern. Ein Erfolg, der in einem zunehmend umkämpften Markt nicht selbstverständlich ist.

Die beiden neuen Anlagen werden künftig rechnerisch rund 11.300 Haushalte mit klimafreundlichem Strom versorgen. Bereits für die erste Jahreshälfte 2026 ist der Baustart geplant – die Inbetriebnahme soll noch im selben Jahr erfolgen.

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Beeindruckende Dimensionen der neuen Projekte

Die Eckdaten im Überblick:
- Solarpark Manheimer Bucht: 26.500 Module auf 14,5 Hektar für 17 Megawatt peak
- Erweiterung A44n: Zusätzliche 30.600 Module steigern Kapazität um 20 Megawatt peak
- Gesamtleistung: 37 Megawatt peak für beide Projekte zusammen

Diese Neubauten sind klar von bereits laufenden Vorhaben abzugrenzen. Bereits im April hatte RWE mit der Errichtung einer weiteren Photovoltaikanlage im Tagebau Hambach begonnen – ein Projekt mit über 22.000 Modulen, das kurz vor der Inbetriebnahme steht.

Aktienrückkäufe: Management setzt auf Kurspflege

Während die operativen Erfolge für sich sprechen, zeigt das RWE-Management auch bei der Kurspflege Aktivität. Das laufende Aktienrückkaufprogramm wird konsequent fortgesetzt: Allein zwischen dem 11. und 15. August erwarb der Konzern 217.777 eigene Aktien zurück.

Seit Beginn der zweiten Tranche summiert sich das Volumen bereits auf beeindruckende 3.498.213 zurückgekaufte Aktien. Ein Signal des Managements an den Markt: Man ist vom eigenen Kurs überzeugt.

Die RWE-Aktie notiert aktuell trotz der positiven Nachrichten mit 35,31 Euro leicht unter dem 50-Tage-Durchschnitt, kann aber seit Jahresbeginn immerhin ein Plus von knapp 20 Prozent vorweisen.

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