Rwe Aktie: Gelungene Wachstumssprünge!
Ein spektakulärer Verkauf katapultiert RWE auf den höchsten Stand seit Februar 2011. Der deutsche Energiekonzern macht das Rennen im KI-Boom - und zeigt, wo das nächste große Wachstum wartet. Doch kann der Momentum anhalten?
Rechenzentren: Der neue Goldrausch
Der Verkauf eines Rechenzentrum-Projekts in Großbritannien bescherte RWE einen außerordentlichen Buchgewinn von 225 Millionen Euro. Dieser Coup trieb das bereinigte EBITDA in den ersten neun Monaten auf 3,48 Milliarden Euro - deutlich über den Analystenerwartungen.
Noch spannender: Das war erst der Anfang! CFO Michael Müller bestätigte mehr als zehn weitere Projekte in Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden. Die Bewertung: rund eine Million Euro pro Megawatt.
Was macht RWE so attraktiv für Tech-Giganten?
- Bestehende Kraftwerksstandorte mit perfekter Infrastruktur
- Sofort verfügbare Netzanschlüsse
- Ideale Voraussetzungen für energiehungrige KI-Rechenzentren
Windflaute bremst Offshore-Geschäft
Während das Rechenzentrum-Geschäft boomt, zeigt sich ein Riss im Erfolgsmodell: Die Offshore-Wind-Sparte kämpft mit schwächeren Windbedingungen. Das bereinigte EBITDA brach von über einer Milliarde Euro auf 915 Millionen Euro ein.
Ungünstige Windverhältnisse in Europa und niedrigere Absicherungspreise setzen dem einstigen Zugpferd zu. Eine gefährliche Abhängigkeit?
Ausblick: Alles nach Plan?
Trotz der gemischten Entwicklung hält RWE am Jahresziel fest:
- Bereinigtes EBITDA: 4,55-5,15 Milliarden Euro
- Bereinigtes Nettoergebnis: 1,3-1,8 Milliarden Euro
- Geplante Dividende: 1,20 Euro je Aktie
Mit 11,4 Gigawatt im Bau und über zwei Gigawatt, die noch in diesem Jahr ans Netz gehen, expandiert der Konzern weiter aggressiv. Der Kurssprung fügte RWE fast drei Milliarden Euro Marktwert hinzu - bei über 31 Milliarden Euro Gesamtkapitalisierung eine beeindruckende Performance.
Die Frage bleibt: Schafft RWE den Spagat zwischen traditioneller Energieerzeugung und dem lukrativen Rechenzentrum-Geschäft? Der Markt gibt vorerst grünes Licht - die Aktie steht nur knapp 2% unter ihrem 52-Wochen-Hoch.
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