ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax nach US-Arbeitsmarktbericht unter Druck
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein starker Arbeitsmarktbericht aus den USA hat am Freitag auch den deutschen Aktienmarkt belastet. Die Sorgen vor dort vorerst ausbleibenden Zinssenkungen wurden davon bestärkt, dass die US-Wirtschaft im Dezember deutlich mehr Arbeitsplätze geschaffen hat als erwartet. Umgekehrt ging die Arbeitslosigkeit in den Vereinigten Staaten überraschend zurück.
Im Vergleich zu den US-Börsen, die gehörig unter Druck gerieten,
zeigte sich der Dax
Für den MDax
In einem ersten Kommentar verwies CMC-Markets-Experte Konstantin Oldenburger auf eine auf 43 Prozent gestiegene Wahrscheinlichkeit, dass die Zinsen in den USA bis Juni auf dem aktuellen Niveau blieben. Dabei paare sich der robuste Arbeitsmarkt mit der Aussicht auf höhere Zölle unter dem zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump. Gemeinsam spreche beides für eine längere Phase stagnierender Zinsen.
Mit erneuten Drohgebärden hatte dieser der zu Wochenbeginn noch guten Anlegerstimmung zuletzt schon einen Dämpfer verpasst. Der Dax hielt sich im Tagestief aber über seinem 21-Tage-Durchschnitt, der bei Anlegern ein beliebter kurzfristiger Chartindikator ist. Außerdem behält er seinen Rekord in Sichtweite. Oldenburger zeigt sich daher optimistisch, dass die Bestmarke in den kommenden Wochen übertroffen wird und die Reise dann in Richtung 21.000 Punkte weitergeht.
Im Dax setzten sich am Freitag Mercedes-Benz
Auf der Gegenseite büßten die Aktien von Zalando
Umstufungen betrafen im Dax die Aktien der Deutschen Telekom
Im Versorgerbereich büßten Eon nach einer Abstufung durch Bank of
America 4,5 Prozent ein. Sie lagen damit in etwa gleichauf mit dem
Energietechnikkonzern Siemens Energy
Im MDax brachen die Aktien des Lkw-Herstellers Traton
Dem gegenüber stand im Index mittelgroßer Werte Ströer
In New York waren die Verluste für den technologielastigen Nasdaq
100
Der Euro
Der Rentenindex Rex
--- Von Timo Hausdorf, dpa-AFX ---
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AXC0254 2025-01-10/18:28
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