Das Jahr neigt sich dem Ende zu, sodass der Blick der Anlegerinnen und Anleger sich unweigerlich auf das nächste Jahr richtet und was von diesem für die Börse zu erwarten ist. Eine Einschätzung darüber gaben nun die Analysten der Erste Group, und die hört sich sehr positiv an. Zwar wird davon ausgegangen, dass das Tempo beim ATX nach einem Rekordjahr vielleicht etwas nachlassen könnte. Die Voraussetzungen für weitere Steigerungen seien aber vorhanden.

Als Argumente fährt die Bankengruppe unter anderem ein niedriges Bewertungsniveau und hohe Dividendenrenditen ins Feld. Das KGV habe sich auf langfristige Durchschnittswerte eingependelt. Darüber hinaus werden Anzeichen für eine schrittweise Erholung der österreichischen Konjunktur erkannt, was mittelfristig für weiteren Rückenwind sorgen könnte.

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Die Erste Group blickt nach Osteuropa

Anhaltenden Schwung erwartet die Erste Group sich von der "Osteuropa-Story", an der das Unternehmen auch selbst ein Stück weit beteiligt sind. Hervorragende Zahlen aus 2025 sind zu weiten Teilen dem Wachstum außerhalb von Österreich zu verdanken. Dies soll mit der Übernahme eines 49-prozentigen Anteils der Santander Bank Polska noch weiter angekurbelt werden. Die größten Hindernisse bei diesem Vorhaben wurden bereits aus dem Weg geräumt.

Gute Aussichten für den ATX sind auch gute Aussichten für die Erste Group. Wenngleich das Bankhaus sich selbst keine Empfehlung aussprechen darf, so lassen die Worte der Analysten dennoch aufhorchen. Zurückblicken lässt sich derweil auf ein sehr erfolgreiches Börsenjahr mit diversen neuen Rekorden. Vor Kurzem gelang erstmals der Sprung über die 100-Euro-Linie, wo die Erste Group-Aktie sich seither knapp behaupten kann.

Der Wachstumskurs bleibt intakt

Was 2026 noch alles mit sich bringen darf, das lässt sich momentan nicht vorhersehen. Um aber den positiven Trend bei der Ersten Group zu unterbrechen, bräuchte es schon unerwartete und schwer negative Entwicklungen. Solange sich dies nicht am Horizont abzeichnet, verbleiben gute Gründe, um an der Aktie festzuhalten. Ob sich nach Aufschlägen von über 70 Prozent im 12-Monats-Vergleich auch ein Neueinstieg noch auszahlen mag, ist aber nochmal eine andere Frage.

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