In Japan lassen sich bei Entstehen dieser Zeilen wahrscheinlich schon viele ihren KFC-Christmas-Bucket munden, hierzulande ist es noch einige Stunden hin bis zur Bescherung. Ein vorzeitiges Geschenkt gab es schon mal für die Aktionäre der Erste Group. Dort konnte am Dienstag bewundert werden, wie der ohnehin hohe Aktienkurs sich in Wien noch einmal um 0,7 Prozent verbesserte und damit einen Aufwärtstrend fortsetzte.

Pünktlich zum Fest landete das Papier damit bei 101,10 Euro, was auf Schlusskursbasis einem frischen Allzeithoch entspricht. Aus charttechnischer Sicht ist vor allem erfreulich, dass die Marke von 100 Euro erfolgreich verteidigt werden konnte. Ganze fünf Tage lang wird an diesem Kurs nicht gerüttelt werden, was den Bullen vielleicht etwas Zeit gibt, sich an die Dreistelligkeit zu gewöhnen.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Erste Bank?

Erste Group: Besser hätte es kaum laufen können

Die Erste Group profitierte im laufenden Jahr von einem ausgesprochen freundlichen Umfeld für Banken und Versicherungen. Zusätzlich setzte das Unternehmen eigene Impulse, insbesondere mit der Akquistion von 49 Prozent der Anteile der polnischen Santander-Tochter. Damit soll das weitere Wachstum in Osteuropa forciert werden. Die entsprechende Genehmigung von den polnischen Behörden flatterte erst kurz vor Weihnachten herein.

Damit im Gepäck soll nun natürlich auch im Jahr 2026 die Erfolgsgeschichte fortgeschrieben werden, vielleicht unterstützt durch eine kleine konjunkturelle Erholung in der österreichischen Heimat. Das Jahr 2025 kann derweil als großer Erfolg verbucht werden. Der Aktienkurs steigerte sich um auslaufenden Jahr um satte 70 Prozent.

Beste Aussichten?

Unangenehme Überraschungen lassen sich freilich nie ganz ausschließen. Doch so solche ausbleiben mögen, blickt die Erste Group auf weitere Wachstumschancen im neuen Jahr und die meisten Analysten bleiben mit Blick auf die Aktie weiterhin gut gelaunt. Ankommen wird es nun unter anderem darauf, wie sich Inflation und Zinsen weiterentwickeln werden. Das eine oder andere Risiko bleibt fraglos vorhanden. Zu den Feiertagen dürfen die Anteilseigner aber erst einmal ausgiebig die Erfolge aus dem Jahr 2025 beklatschen.

Erste Bank-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Erste Bank-Analyse vom 24. Dezember liefert die Antwort:

Die neusten Erste Bank-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Erste Bank-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 24. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Erste Bank: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...