Die Rolls-Royce-Aktie hat Anleger in diesem Jahr mit einer atemberaubenden Rallye begeistert. Doch jetzt mehren sich kritische Stimmen – ist die Bewertung des britischen Triebwerksherstellers nach dem 76%-Kursanstieg seit Jahresbeginn noch gerechtfertigt?

Analysten uneins: Deutsche Bank bleibt Bullisch

Während die Deutsche Bank gestern ihr "Buy"-Rating bekräftigte und das Kursziel auf 1000 Pence anhob, sieht der Markt insgesamt skeptischer auf Rolls-Royce. Das durchschnittliche Analystenziel von 876 Pence deutet auf ein potenzielles Abschwungpotenzial von 12% hin.

Der Knackpunkt: Das KGV von 42 (andere Quellen: 33) liegt deutlich über dem Niveau vieler Industriekonzerne und nähert sich sogar Technologiewerten an. Die zentrale Frage lautet: Wie viel Wachstum ist hier bereits eingepreist?

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Starke Kerngeschäfte – aber reicht das?

Positiv stimmen die robusten Auftragsbücher in den Schlüsselbereichen Zivilluftfahrt und Verteidigung. Effizienzprogramme und die starken Zahlen von Mitbewerbern wie GE Aerospace (+21% Umsatz) nähren die Erwartungen an die Halbjahreszahlen am 31. Juli.

Doch trotz der bestätigten Gewinnprognose von 2,7-2,9 Mrd. £ und jüngster Portfoliobereinigung (Verkauf des Marinegeschäfts an Fairbanks Morse Defense) bleibt die Bewertung ein Risikofaktor. Steht Rolls-Royce vor einer Konsolidierung – oder kann das Wachstum die hohen Erwartungen weiter erfüllen?

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