Die Analysten von Jefferies haben soeben ein erstaunliches Signal gesendet: Das Kursziel für Rolls-Royce wurde von 920 auf 1.290 Pence katapultiert – ein Sprung von über 40 Prozent! Gleichzeitig bekräftigten die Experten ihre "Buy"-Empfehlung für den britischen Triebwerkshersteller. Doch was steckt hinter diesem plötzlichen Optimismus?

Luftfahrt-Boom als Kurstreiber

Der Grund für die spektakuläre Kursziel-Anhebung liegt in der zivilen Luftfahrt. Jefferies sieht die Dynamik im Civil Aerospace-Segment deutlich beschleunigen. Besonders die Aftermarket-Upgrades – also das lukrative Wartungs- und Ersatzteilgeschäft – werden von den Analysten äußerst positiv bewertet.

Diese Einschätzung bestätigt den Trend der jüngsten Halbjahreszahlen: Die Civil Aerospace-Division meldete einen deutlichen Umsatzsprung. Die robuste Erholung der zivilen Luftfahrt nach der Pandemie zeigt endlich ihre volle Wirkung.

Beeindruckende Finanzkraft

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der operative Gewinn explodierte um 50 Prozent auf 1,73 Milliarden Pfund, während der freie Cashflow ebenfalls kräftig anzog. Als Konsequenz dieser Finanzkraft kündigte der Vorstand die Wiederaufnahme der Dividende an – ein starkes Signal für das Vertrauen in die Zukunft. Im September fließen 4,5 Pence je Aktie.

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Auch Großinvestoren wie L & S Advisors und First Horizon Advisors haben ihre Positionen aufgestockt. Das deutet auf wachsendes institutionelles Vertrauen hin.

Bewertungsrisiko im Blick

Doch es gibt auch kritische Stimmen: Kepler Capital Markets stufte die Aktie kürzlich von "Strong Buy" auf "Hold" herab. Ein Blick auf die Bewertung zeigt warum: Mit einem KGV von 32,9 liegt Rolls-Royce deutlich über dem Branchenschnitt von 23. Die hohen Erwartungen scheinen bereits eingepreist.

Bleibt die Frage: Ist nach der beeindruckenden Performance von über 128 Prozent im vergangenen Jahr noch Luft nach oben – oder sind die Hoffnungen bereits zu hoch geschraubt?

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