Die britische Technologiegruppe feiert ein beeindruckendes Comeback. Nach Jahren der Schwierigkeiten hebt Rolls-Royce seine Jahresprognose 2025 deutlich an und überzeugt mit starken Zahlen aus der Luftfahrtsparte. Doch was steckt wirklich hinter dieser Wende – und kann das Unternehmen den Schwung halten?

Zivile Luftfahrt als Goldgrube

Die Antwort liegt vor allem in der Civil Aerospace-Sparte. Mit einer operativen Marge von beeindruckenden 24,9% in der ersten Jahreshälfte zeigt dieser Bereich, wohin die Reise geht. Besonders das Nachmarktgeschäft und die Wartung laufender Triebwerke spülen ordentlich Geld in die Kassen.

Ein Schlüsselindikator unterstreicht die Erholung: Die Triebwerks-Flugstunden haben bereits 109% des Niveaus von 2019 erreicht. Der internationale Flugverkehr ist damit nicht nur zurück, sondern hat das Vor-Corona-Niveau übertroffen.

Strategische Weichenstellungen

Rolls-Royce setzt dabei nicht nur auf das traditionelle Geschäft. Bis 2027 entsteht ein Joint Venture mit Turkish Technic für Triebwerkswartung in Istanbul. Noch spannender: Eine millionenschwere Partnerschaft mit Curtiss-Wright soll kritische Sicherheitssysteme für die innovative Small Modular Reactor-Technologie liefern.

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Diese SMR-Sparte könnte zum nächsten großen Wachstumstreiber werden. Bereits jetzt ist Rolls-Royce der alleinige Anbieter für Großbritanniens erstes Kleinreaktor-Programm – mit ersten Umsätzen bereits ab Ende 2025.

Neue Prognose überzeugt

Die Zahlen sprechen für sich: Der operative Gewinn soll 2025 zwischen 3,1 und 3,2 Milliarden Pfund erreichen. Auch beim freien Cashflow zeigt sich das Unternehmen optimistisch und peilt 3,0 bis 3,1 Milliarden Pfund an. Als Zeichen des Vertrauens gab das Management eine Zwischendividende bekannt.

Die Transformation des Technologiekonzerns scheint endlich zu greifen. Nach der erfolgreichen Neuverhandlung von Verträgen im Großraumflugzeug-Segment und der verbesserten Preisgestaltung im Service-Bereich steht Rolls-Royce deutlich robuster da als noch vor wenigen Jahren.

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